Nachdem Markus Reiterberger das letzte freie Training auf trockener Piste gefahren war, musste er zum Qualifikationstraining zunächst im Regen ausrücken. Weil absehbar war, dass der Regen während der 40 Qualifikationsminuten nachlassen würde, hatte das Team eine Kompromissabstimmung für das Fahrwerk gewählt. Nach 17 Runden wurden lediglich die Reifen gewechselt. Von da an konnte Reiterberger sich kontinuierlich steigern und fuhr im vorletzten Umlauf seine schnellste Runde – die Zeit reiche jedoch lediglich für Platz 30. "Nach dem gestrigen Trainingstag hatte ich für das Qualifying schon mit einem besseren Ergebnis gerechnet. Aber vor allem im Nassen erwies sich der Umstieg von meiner gewohnten 1000er-BMW auf die 600er-Moto2-Maschine als schwierig", sagte Markus Reiterberger.