Hatte Max Neukirchner im ersten Training am Vormittag noch einen kleinen Ausrutscher zu beklagen, so zeigte der Stollberger am Nachmittag, dass an diesem Wochenende mit ihm zu rechnen ist. Seine Handverletzung scheint ihn nicht mehr zu behindern. Mit ein paar Änderungen am Fahrwerk möchte das Team es am Freitag schaffen, sich für die Startaufstellung noch etwas weiter nach vorne zu schieben.

"Wir liegen mit dem 16. Platz sehr gut und hatten heute Nachmittag auch ein sehr gutes zweites Training. So kann es weitergehen. Auf der technischen Seite haben wir noch ein paar kleine Ideen, die wir für morgen ausprobieren wollen, dann werden wir sehen, was geht. Beim Sturz heute früh war ich wohl etwas übermotiviert, der Schaltautomat ging nicht und da war ich etwas verärgert. Deshalb bin ich etwas zu optimistisch in die erste Kurve eingebogen und dabei gestürzt. Für Morgen denke ich schon, dass wir es schaffen, unter die ersten Zehn zu fahren. Die Zeiten liegen verdammt eng beieinander", schätzte er ein.

Teammanager Stefan Kiefer ergänzte: "Wir sind mit der heutigen Platzierung sehr zufrieden. Heute früh hatten wir noch ein paar Probleme. Der Schaltautomat hat nicht funktioniert, Max stürzte, wir haben Zeit verloren, das war alles nicht optimal. Am Nachmittag sind wir gut vorwärts gekommen und konnten viele Runden drehen. Auch beim Setup konnten wir verbessern und wir haben noch ein paar Ideen für morgen. Daher sind wir mit dem 15. Platz ganz zufrieden. Das ist eine gute Basis."