Zu Beginn des zweiten freien Trainings in Jerez saß der amtierende 125ccm-Weltmeister, Marc Marquez, lange in der Box und konnte erst spät ins Geschehen eingreifen und die zweit schnellste Zeit fahren. Auch im ersten Durchgang lief es für den jungen Spanier nicht rund und er landete auf dem 15. Platz. In der Kombination der Zeiten war es Platz vier.

Die Probleme bei Marquez lagen bei der Hinterradbremse. "Ich bin sehr glücklich. Am Ende des Tages ist das wichtigste, dass wir das Problem mit der Bremse lösen konnten, die nicht richtig funktionierte und zu viel bremste", klärte Marquez auf. "Das hielt uns davon ab, viele Runden zu fahren, weil es in der ersten Session passierte und in der zweiten, als wir dachten, dass wir das Problem gelöst hatten, kam es wieder. Wir haben das gesamte System gewechselt und das hat uns einige Zeit auf der Strecke gekostet."

Er möchte aber gern am Ende des Tages auf seinen letzten Run denken, bei dem alles so funktionierte, wie er es sich vorstellte. "Das wichtigste ist, dass alle Probleme gelöst sind und das Motorrad morgen gut funktioniert", schloss er ab.