Wie bereits in Aragón, war auch das erste freie Training auf der Malaysischen Rennstrecke in Sepang ein kurzes Training. Nur 13 Runden konnte Thomas Lüthi sein Motorrad auf der schwierigen Rennstrecke ausprobieren, denn es gab einen heftigen Regenschauer am Nachmittag.

Aber die 13 Runden haben gereicht, um einen sechsten Platz einzufahren. Dennoch hatte sich das Interwetten Moriwaki Moto2 Team etwas mehr Zeit auf der Strecke erhofft, denn einige Einstellungen, die ausprobiert werden sollten, blieben ungenutzt. Das Ergebnis des sechsten Platzes ist trotzdem nicht schlecht und so wird morgen im zweiten freien Training nachgeholt, was heute nicht geschafft wurde.

"Das erste Training in Malaysia lief ziemlich gut, wir hatten ein gutes Tempo", sagte Lüthi. "Dann ist es immer dunkler geworden und hat zu gewittern und blitzen begonnen und nicht lang darauf kam dann der Regenschauer. Fürs Regen-Setup war es allerdings nicht genug Regen und ich habe ziemlich lang in der Box gewartet. Am Schluss bin ich noch einmal raus gefahren, als es wieder etwas trockener wurde, aber mein Visier war noch immer voller Regentropfen. Leider konnte ich mich dann nicht mehr verbessern, aber ich habe ein gutes Gefühl und wir sind auf dem richtigen Weg."