Beim Eröffnungsrennen der IndyCar-Serie in St. Petersburg standen nach Rennende neun verschiedene Teams in der Top 10. Auch für das zweite Saisonrennen in Long Beach ist kein klaren Favorit in der Sonne Südkaliforniens auszumachen. Vielleicht besitzt das Team Penske nach dem Auftaktsieg von Ryan Briscoe und Rang sechs für Will Power einen kleinen Vorteil. Im letzten Jahr fuhr Power noch für das KV-Racing-Team und holte in Long Beach seinen einzigen Saisonsieg.

Will Power gewann im letzten Jahr

Will Power gewann vor einem Jahr in Long Beach, Foto: Sutton
Will Power gewann vor einem Jahr in Long Beach, Foto: Sutton

Briscoe meinte zum ausgeglichenen Starterfeld: "Ich denke, es beweist nur die Wettbewerbsfähigkeit der Meisterschaft. Man muss nicht im größten Team sein, oder die meiste Erfahrung haben, um zu gewinnen." Insgesamt haben bereits zwölf Fahrer und acht Teams Erfahrungen auf der Strecke am Hafen von Long Beach gesammelt. "Ich fuhr dort in der ALMS ein paar Jahre", sagte Briscoe. "Es macht Spaß. Die Stecke ist sehr anspruchsvoll und ist schnell. Sie ist zwischen Surfers Paradise und St. Petersburg einzuordnen. Sie ist die Krone der Straßenkurse mit einigen schnellen Kurven und langen Geraden. Es wird sehr hart zugehen."

Alle Fahrer sind begeistert von diesem Straßenkurs, der nach dem Indianapolis 500 als das zweite große Event in der Serie gilt. Am Rennsonntag wird Al Unser Jr. 47 Jahre alt. Der "King of the Beach" gewann hier sechs Rennen zwischen 1988 und 1995. Die lebende Legende wird als Grand Marshall fungieren und gemeinsam mit Bobby Rahal in die "Walk of Fame" des Motorsports aufgenommen.