27 Jahre, Formel-1-Erfahrung und jede Menge Motivation - genau das richtige für ein Team in der American Le Mans Series. Grand-Prix-Pilot Patrick Friesacher wird ab dem Rennen in St. Petersburg für Risi Competizione an den Start gehen. Zusammen mit Harrison Brix wird der Österreicher einen Ferrari 430 GT bis zum Saisonende steuern. Wie schnell das Auto der italienischen Marke ist, konnten Mika Salo und Jamie Melo 2007 unter Beweis stellen - die neuen Teamkollegen von Friesacher sind amtierende Meister in der GT2-Klasse.

"Es ist eine große Herausforderung und der Start einer neuen Zukunft für mich", berichtete der Wolfsberger in einer Pressemitteilung. "Die ALMS ist eine sehr professionelle Rennserie auf einem sehr hohen Level und ich bin sehr glücklich einem so guten Team wie Risi beigetreten zu sein. Ich denke zusammen können wir eine tolle Zukunft haben."

Auch Teamchef Giuseppe Risi zeigte sich nach der Verpflichtung vom Friesacher zufrieden, immerhin hat er den zweiten ehemaligen Formel-1-Piloten ins Boot geholt. Risi wollte die Fahrerwahl für das Auto mit der Nummer 61 unbedingt konstanter gestalten. Nach vielen Wechseln in der letzten Saison werden Friesacher und Brix die komplette Saison bestreiten, jedoch auf die großen Events wie Sebring oder Le Mans verzichten.