Beide Fahrer in den Punkten und Sergio Perez auf dem Podium - bei Arden International konnte man mit dem Ausgang des Hauptrennens in Valencia zufrieden sein, erinnerte das Ergebnis doch an die guten Zeiten mit Senna oder Buemi. "Es war bisher wirklich eine harte Saison für uns, für das ganze Team", bestätigte Sergio Perez nach Platz drei und seinem bisher besten Ergebnis in der GP2 Serie. "Wir waren oft vom Pech verfolgt und hatten einfach keine gute Pace, aber jetzt werden wir immer besser."

Ganz zufrieden war Perez aber noch nicht - zu groß war der Rückstand auf Rennsieger Vitaly Petrov und seinen Verfolger Nico Hülkenberg. "Dabei habe ich alles gegeben", sagte der Mexikaner auf der offiziellen Pressekonferenz. Immerhin drohte von hinten keine Gefahr - seine eigenen Verfolger hatte Perez fest im Griff. "Man muss einfach so schnell fahren wie man kann, außerdem an den Reifenverschleiß denken, das war heute allerdings kein großes Thema. Man muss immer fokussiert bleiben, denn wenn man nicht alles gibt, wird man schnell eingeholt."

Nach einigen guten Resultaten in der GP2 Asia scheint Perez erst jetzt richtig in Fahrt zu kommen. "Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an den Stil des Arden-Autos angepasst habe. Hoffentlich können wir morgen noch ein paar Punkte mehr holen und arbeiten so für die nächsten Rennen weiter, denn noch fehlt uns ein bisschen."