Seit der Meldung, dass ab der Saison 2010 in der Formel 1 eine Budgetobergrenze in der Höhe von 40 Millionen Pfund eingeführt wird, haben viele Teams ihr Interesse an der Königsklasse bekundet. David Richards, Lola und USF1 sind nur drei Rennställe, die konkrete Einstiegspläne haben sollen. Auch der irische A1GP-Boss Mark Gallagher träumt vom F1-Starterfeld.

"Ich habe Ambitionen in der Formel 1. Unser Pilot Adam Caroll sollte in der Formel 1 fahren, aber man muss sich diesem Vorhaben vorsichtig nähern. Wenn man 2010 Rennen fahren will, dann muss man schon sehr, sehr früh wissen, was man dafür benötigt", verriet Gallagher, der in der Vergangenheit im Jordan-Team involviert war.

Bernie Ecclestone freut zwar das enorme Interesse, allerdings will er nicht jeden X-Beliebigen reinlassen. "Wir kehren nicht zurück in die Vergangenheit als jeder in die Formel 1 kommen konnte, ein paar Rennen fuhr und dann wieder verschwand, wenn das Geld ausging. Wir brauchen nur drei neue Teams. Die Top-Teams sind darüber zwar nicht glücklich, aber niemand hat gesagt, dass sie deshalb aussteigen", stellte Ecclestone in der britischen Zeitung Express klar.