Laut der dänischen Tageszeitung "Herning Folkeblad" könnte Dänemark 2018 Austragungsort eines Grand Prix werden. Wie die Zeitung berichtete, setzt sich der ehemalige dänische Minister für Wissenschaft, Technologie und Entwicklung, Helge Sander, intensiv für ein Rennen im kleinen Königreich ein. Grund für die gestiegene Popularität der Formel 1 ist Sanders Landsmann Kevin Magnussen, der in der Saison 2014 sein Formel-1-Debüt für McLaren gab.

Sander hätte bereits in dieser Woche Gespräche mit Bernie Ecclestone führen sollen, dieses Treffen wurde allerdings auf Januar 2015 verschoben. Sander, der die Leitung der ambitionierten F1-Pläne übernommen hat, sieht noch keinen Grund zur Eile: "Es ist egal, wenn vor dem Gespräch mit Bernie Ecclestone noch zwei Monate vergehen. Wir arbeiten weiter daran, die Formel 1 im Jahr 2018 nach Dänemark zu holen."

Im Hintergrund wird derweil kräftig an der Umsetzung der Pläne gearbeitet. Sander ist bereits auf Investoren-Akquise, um das kostspielige Rennen finanzieren zu können. Laut der Tageszeitung seien bereits eine dänische Großbank sowie ein ebenfalls in Dänemark beheimatetes Modelabel in die Planungen miteinbezogen worden.