Für die Formel-1-Piloten ist am kommenden Wochenende Schwitzen angesagt, denn der Tross macht Station in Abu Dhabi, wo Höchsttemperaturen deutlich jenseits der 30-Grad-Marke warten. Da es sich beim Wüsten-Grand-Prix jedoch um ein halbes Nachtrennen handelt, das noch bei Tageslicht gestartet, aber unter Scheinwerferlicht beendet wird, sinken die Temperaturen im Rennverlauf auf etwa 20 Grad ab, was die Teams vor einige Herausforderungen bei der Setup-Wahl stellt, schließlich sollen die Reifen unter allen Bedingungen optimal arbeiten.

Hinzu kommt, dass die Strecke gerade zu Beginn des Rennwochenendes relativ wenig Grip bietet, da der stets vorherrschende Wind Sand aus der umliegenden Wüste auf den Kurs weht. Die Regengefahr ist wenig überraschend nahezu inexistent, doch die Luftfeuchtigkeit beträgt 40 bis 50 Prozent, was in Kombination mit den hohen Temperaturen Schwüle zur Folge hat, weshalb es entscheidend ist, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um nicht zu dehydrieren.