Paul, Monaco war für dich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, aber schlussendlich hast du nach einer eindrucksvollen Aufholjagd Punkte geholt...
Paul di Resta: Ich denke, es ist ein Zeichen von Konkurrenzfähigkeit, dass wir mit dem neunten Platz ein wenig enttäuscht waren. Ich hatte definitiv das Gefühl, dass wir die Performance hatten, um mehr Punkte zu machen, aber die Probleme im Qualifying haben uns zurückgeworfen. So ist das eben in Monaco, es kommt alles auf die Position auf der Strecke an, aber ich hatte ein paar Überholmanöver in Kurve eins, die ich genossen habe. Obwohl mehr möglich gewesen wäre, bin ich glücklich, meine Serie der Punktankünfte fortgesetzt zu haben.

Kanada wird das hundertste Rennen des Teams - wirst du ihm einen Grund zum Feiern geben?
Paul di Resta: Wir waren in diesem Jahr auf jeder Strecke konkurrenzfähig und das ist ein Verdienst des Teams, weshalb wir davon ausgehen, wieder auf unserem gewohnten Level zu sein. Es ist traditionell eine Strecke, die uns liegt, daher reisen wir zuversichtlich an, wieder an der Spitze kämpfen zu können. Hundert Rennen sind eine tolle Leistung und es ist großartig zu sehen, wie das Team während dieser Zeit gewachsen ist. Ein Dank gilt den Aktionären für ihren Einsatz und ich hoffe, wir können ihnen am Sonntagabend ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Was gibt es über den Circuit Gilles Villeneuve zu sagen?
Paul di Resta: Es ist eine ungewöhnliche Strecke, auf der es aber aufregende Rennen und viele wirklich gute Überholmöglichkeiten gibt. Sie ist eng, weil es ein Straßenkurs ist, womit es wieder keinen Platz für Fehler gibt. Der Speed auf den Geraden ist wichtig - genauso wie ein Auto, das beim Bremsen stabil ist und die Kerbs gut nehmen kann.