In Bahrain feierte Paul di Resta mit Platz vier sein bis dato bestes Karriereergebnis. "Paul erinnerte mich mit seiner Fahrt an Jackie Stewart. Von außen sah es aus als würde er langsam fahren, dabei war er unglaublich schnell unterwegs", erklärte Allan McNish. Während er ihm im Force India einen Podestplatz 2013 zutraut, sei in einem Top-Team sogar der Titelgewinn für di Resta möglich.

"Wenn ihm jemand das richtige Auto gibt, dann kann er um den Titel mitkämpfen. Doch die Chance zu erhalten, in einem Top-Auto zu fahren, ist der schwierigere Teil", betonte McNish. Mit seiner Performance in Bahrain habe sich der Schotte zumindest bei den Spitzenteams für ein zukünftiges Cockpit empfohlen.

Aktuell liegt di Resta mit 20 Punkten auf Platz acht der Fahrerwertung, noch vor Nico Rosberg (Mercedes) und Jenson Button (McLaren). "Paul ist unglaublich gereift. Er erlebte einen schwierigen Winter. Da er keinen Teamkollegen hatte, musste er die Führung bei der Entwicklung des Autos übernehmen. Das hat ihn wachsen lassen. Zugleich ist er noch jung genug, um noch viele Jahre in der F1 zu fahren", meinte McNish.