Kosenamen habe er seinen Fahrzeugen nie gegeben, aber eine intensive Beziehung sei er zu seinen Rennwagen immer eingegangen. Ein Rennauto habe eine Seele und will gut behandelt werden, glaubt er weiter. Doch den jetzigen Fahrzeugen kann "Striezel" Stuck absolut nichts abgewinnen.

Keinen Gefallen finde der dreifache Sieger des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring an den aktuellen Formel-1-Boliden: "Mir gefällt die [Optik] überhaupt nicht. Die Reifenbreite ist zu gering, der Flügel ist hinten zu klein und vorne zu groß und außerdem ist die Nase völlig misslungen", flucht er in seiner Kolumne für Eurosport.

An einem Formel-1-Auto müsse man Spaß haben, schreibt Stuck. Daher fehle ihm an den neuen Modellen das gewisse Etwas. Er zieht einen ungewöhnlichen Vergleich: "Stellt Euch vor, man nimmt eine Heidi Klum, verpasst ihr einen dicken Hintern und schraubt ihr den Busen weg. Da geht jede Ästhetik verloren." Genau dies sei bei den neuen Fahrzeugen geschehen.