Der flexible Frontflügel wurde von Ferrari unfreiwillig zurück in die Schlagzeilen gebracht. Das spektakuläre Flattern sorgte nicht nur bei Ferrari für Sorgenfalten, sondern auch bei den Regelmachern. Daher sollen die Regeln nochmals verschärft werden, so dass das System endgültig verschwinden könnte.

Die FIA wird das Thema kommende Woche behandeln und versuchen, den Biegungen Herr zu werden, berichtet die spanische Marca. Das Reglement schreibt fest, dass der Frontflügel sich maximal 7,5cm über dem Boden befinden darf. Die Flügel von Red Bull und Ferrari werden bei hohen Geschwindigkeiten deutlich Richtung Boden gepresst.

Eine Verschärfung der Belastungstests konnte 2011 die Entwicklung des Flexiflügels nicht bremsen. Der Red-Bull-Flügel biegt sich aller verschärften Tests zum Trotz weiter stark in Richtung Boden. Ferrari hatte Schwierigkeiten, das System auf die Fahrwerkseinstellungen von Felipe Massa anzupassen. Größter Profiteur eines Verbots wären McLaren und Mercedes GP, die den Flügel bis heute nicht kopieren konnten.