Mit den Plätzen 21 und 22 haben sich die Virgin-Piloten genau dort qualifiziert, wo sie erwartet wurden. Timo Glock freut sich über das Verhalten seines Fahrzeugs: "Es war ein großartiges Wochenende bisher. Das Auto war gestern im Regen sehr gut, was mich optimistisch für heute gestimmt hat, denn ein Auto, das im Regen gut ist, ist auch im Trockenen gut - und das war es heute Morgen von der ersten Runde an."

Dennoch schmerzt der große Abstand zur direkten Konkurrenz: "Ein kleiner Fehler in Turn 5 hat mich ein wenig Zeit gekostet, aber generell waren wir heute 0,9 Sekunden hinter Lotus." Nun gehe es darum, sich auf die Reifen zu konzentrieren und sie im Rennen so weit wie möglich zu schonen. Auch Teamchef John Booth ist zufrieden: "Timo hat eine gute Runde zusammen bekommen."

Jerome D'Ambrosio kämpfte unterdessen mit seinem MVR02. "Das war kein guter Tag für mich. Die Pace ist nicht da und das geht schon das ganze Wochenende so", klagt der Belgier und mahnt an: "Irgendetwas ist schief gelaufen, und obwohl wir nicht wissen, wo es herkommt, müssen wir uns vor morgen hinsetzen und analysieren, bis wir das Problem verstehen."