Sergio Perez schlug seinen Teamkollegen Kamui Kobayashi im Qualifying. Mit den Startplätzen 15 und 17 läuft Sauber jedoch weiter Gefahr, von Force India in der Tabelle abgefangen zu werden. Der Mexikaner läutet die Alarmglocken: "Wir müssen uns verbessern. Force India ist eine Sekunde schneller als wir, die werden uns überholen!" Er selbst sei bereits am Maximum gefahren, auch wenn die Williams vielleicht noch greifbar gewesen wären.

Dennoch sei ihm bereits klar gewesen, dass Monza schwierig werden würde: "Wir verlieren überall an Zeit, vor allem auf den Kerbs. Monza ist eine schwierige Strecke für uns." Das erstaunt, da Perez am Freitag noch weit vorne lag. "Gestern sah es nicht schlecht aus, aber wir mussten einige Änderungen vornehmen", sagt der 21-jährige.

Mit seinem Sauber C30 fuhr Sergio Perez 349 km/h auf der Geraden, was ihn zum schnellsten Fahrzeug im Feld macht. Diesen Vorteil, so hoffe er, könne er sich im Rennen zunutze machen, auch die harten Reifen sollten dem Sauber etwas mehr entgegen kommen. Das Ziel seien Punkte, um dann nach vorne zu schauen.

Für die nächsten Strecken seien große Updates geplant, mit denen Perez hofft, wieder vor Force India zu kommen: "Das ist unser Ziel", gibt er die Marschroute vor. Auch die Streckencharakteristik soll helfen: "Singapur ist eine bessere Strecke für uns", hofft der Sauber-Pilot.