Wie bei den restlichen Teams lag auch bei Force India der Fokus im Freien Training von Silverstone auf dem neuen Heckflügel. Zudem arbeitete das Team an Auswertungen von Motoren-Mappings für das Rennwochenende, wobei das britische Wetter Force India nicht in die Karten spielte.

"Die Strecke war den ganzen Tag nass und wir hatten keine Chance ein paar Runden im Trockenen abzuspulen. Durch die wechselhaften und auch teilweise sehr windigen Bedingungen konnten wir kaum nützlichen Daten sammeln", erklärte Paul di Resta. Zumindest konnte der Schotte die Intermediates und Regenreifen austesten.

Spannendes Wochenende

"Die Balance des Autos war von Beginn an gut. Wir scheinen hier durchaus konkurrenzfähig zu sein. Dennoch ist es schade, dass wir nicht im Trockenen fahren konnten. Umso mehr Arbeit wartet auf uns morgen im Training - vorausgesetzt es ist trocken", sagte di Resta.

Aufgrund der Bedingungen erwartet Renningenieur Dominic Harlow ein spannendes Wochenende. "Es besteht durchaus die Möglichkeit eines kurzen Schauers. Gleichzeitig haben wir hier noch keine trockenen Daten sammeln können, was zwangsläufig Auswirkungen auf die Rennstrategie haben wird", so Harlow.