Zum fünften Mal in dieser Saison sahen beide Virgin-Piloten die Zielflagge. Timo Glock legte in Valencia einen perfekten Start hin und verbesserte sich in der ersten Kurve um drei Plätze auf Rang 18. Doch diese Position konnte er nur bis zur ersten DRS-Zone halten, danach musste er beide Lotus-Boliden und einen Toro Rosso ziehen lassen.

"Ich konnte Heikki und Jarno nicht hinter mir halten. Nachdem beide vorbei waren, fuhr ich mein eigenes Rennen. Die Pace im Rennen war gut, auch wenn ich gegen Ende etwas Sprit sparen musste", zog der Deutsche ein positives Fazit. Generell lief das gesamte Valencia-Wochenende für ihn ohne größere Probleme. "Ich bin sehr glücklich wie alles verlief, auch wenn es schade ist, dass wir trotz unseres guten Rennens nur 21. geworden sind", verriet Glock.

Virgin habe aber keine technischen Probleme oder Berührungen gehabt - mehr könne man nicht tun. Wie der Deutsche war auch Jerome d'Ambrosio auf einer Zwei-Stopp-Strategie unterwegs. Der Virgin-Pilot war mit dem Rennergebnis weitaus zufriedener als mit dem Ergebnis im Qualifying. "Auch wenn ich im zweiten Stint von Liuzzi aufgehalten wurde, lief es gut für mich. Das ist eine großartige Erfahrung. Jetzt muss ich mich nur noch im Qualifying steigern", erklärte d'Ambrosio.