Der dreifache Grand-Prix-Sieger Giancarlo Fisichella verursachte in seiner italienischen Heimat einen Auffahrunfall im regulären Straßenverkehr. In der Stadt Campagnano, in den Hügeln nördlich der Hauptstadt Rom gelegen, traf der Ferrari-Test-Pilot dabei mit seinem Ferrari den Kleinwagen einer 52-jährigen Frau. Die Fahrerin wurde ins Krankenhaus gebracht, konnte dieses jedoch bald darauf wieder verlassen.

Fisichella erklärte der Verkehrspolizei, dass er auf das Ende einer von Straßenarbeiten verursachten Schlange auffuhr und nicht mehr rechtzeitig abbremsen konnte. Bereits 2005 wurde der schnelle Italiener in Rom mit 148 km/h statt der zulässigen 60 km/h von der Polizei geblitzt. Damals erklärte der 38-Jährige den Beamten, er müsse schleunigst zu seinem Kind, da dieses Fieber habe.