Gespannt wartet Jacques Villeneuve auf die Entscheidung der FIA, ob sein Team den 13. Startplatz für die kommende F1-Saison erhält. Der Weltmeister von 1997 will wieder in einem F1-Renncockpit Platz nehmen und gleichzeitig dabei helfen, ein neues Team langfristig aufzubauen. "Wir sind happy mit dem, was wir bisher haben. Wir haben keine Bedenken, dass alles gut läuft, sollte die Antwort positiv sein", sagte Villeneuve.

Der Kanadier kennt den Sport allerdings gut genug, um zu wissen, dass auf sein neues Team eine harte Lehrzeit wartet. Für Villeneuve wäre es aber kein Problem, im hinteren Feld zu fahren - so lange er dem Team mit seiner Erfahrung helfen kann, eine solide Basis für die Zukunft aufzubauen. "Es ist in Ordnung ein Hinterbänkler zu sein, so lange man einen langfristigen Plan hat. Denn dann gehört das einfach zum Aufbauprozess dazu", meinte der Kanadier.