Am kommenden Wochenende steht der Große Preis von Ungarn am Hungaroring auf dem Programm. Motorsport-Magazin.com präsentiert die letzten zehn Rennen auf dem Kurs nahe Budapest. , Foto: Sutton
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Am kommenden Wochenende steht der Große Preis von Ungarn am Hungaroring auf dem Programm. Motorsport-Magazin.com präsentiert die letzten zehn Rennen auf dem Kurs nahe Budapest.

2006: Zum ersten Mal überhaupt sah der Hungaroring ein Formel-1-Rennen auf nasser Strecke. Es sollte der große Tag des Jenson Button werden, denn der Honda-Pilot gewann seinen ersten Grand Prix und verwies Pedro de la Rosa und Nick Heidfeld auf die Plätze. Damit stand der Spanier zum ersten Mal auf dem Podium, und auch Heidfeld ließ BMW Sauber erstmals über den Sprung aufs Treppchen jubeln. , Foto: Sutton
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2006: Zum ersten Mal überhaupt sah der Hungaroring ein Formel-1-Rennen auf nasser Strecke. Es sollte der große Tag des Jenson Button werden, denn der Honda-Pilot gewann seinen ersten Grand Prix und verwies Pedro de la Rosa und Nick Heidfeld auf die Plätze. Damit stand der Spanier zum ersten Mal auf dem Podium, und auch Heidfeld ließ BMW Sauber erstmals über den Sprung aufs Treppchen jubeln.

2007: Die Rivalität zwischen den McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso erreichte ihren Höhepunkt, da der Spanier Hamilton im Qualifying durch ein Blockieren in der Box daran hinderte, eine letzte schnelle Runde zu drehen. Aufgrund dessen wurde Alonso, der die Pole erreicht hatte, um fünf Plätze nach hinten gereiht, was Hamilton an die Spitze des Feldes beförderte. Diese Ausgangslage nutzte der Brite gekonnt aus und fuhr vor Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld seinen dritten Sieg ein. , Foto: Sutton
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2007: Die Rivalität zwischen den McLaren-Piloten Lewis Hamilton und Fernando Alonso erreichte ihren Höhepunkt, da der Spanier Hamilton im Qualifying durch ein Blockieren in der Box daran hinderte, eine letzte schnelle Runde zu drehen. Aufgrund dessen wurde Alonso, der die Pole erreicht hatte, um fünf Plätze nach hinten gereiht, was Hamilton an die Spitze des Feldes beförderte. Diese Ausgangslage nutzte der Brite gekonnt aus und fuhr vor Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld seinen dritten Sieg ein.

2008: Wie schon vor zwei Jahren sah der Hungaroring auch diesmal einen Premierensieger. McLaren-Mann Heikki Kovalainen machte sich die Probleme der Pace-Setter Lewis Hamilton und Felipe Massa zu Nutze und gewann seinen einzigen Grand Prix. Auch Timo Glock fuhr als Zweiter sein bestes Karriere-Resultat ein, während mit Kimi Räikkönen ein alter Bekannter den dritten Platz belegte. In der Woche vor dem Rennen war die Vereinigung der F1-Teams (FOTA) aus der Taufe gehoben worden, der Luca di Montezemolo vorstand. , Foto: McLaren
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2008: Wie schon vor zwei Jahren sah der Hungaroring auch diesmal einen Premierensieger. McLaren-Mann Heikki Kovalainen machte sich die Probleme der Pace-Setter Lewis Hamilton und Felipe Massa zu Nutze und gewann seinen einzigen Grand Prix. Auch Timo Glock fuhr als Zweiter sein bestes Karriere-Resultat ein, während mit Kimi Räikkönen ein alter Bekannter den dritten Platz belegte. In der Woche vor dem Rennen war die Vereinigung der F1-Teams (FOTA) aus der Taufe gehoben worden, der Luca di Montezemolo vorstand.

2009: Fernando Alonso startete von der Pole Position ins Rennen, musste nach einem verpatzten Boxenstopp jedoch aufgeben. Da an seinem Renault das rechte Vorderrad nicht richtig befestigt worden war, löste sich der Pneu, was dem Spanier zunächst eine Sperre für das nächste Rennen einbrachte, die nach Berufung jedoch wieder aufgehoben wurde. Der Sieg ging schlussendlich an Lewis Hamilton, womit erstmals ein Wagen gewann, der auf KERS setzte. Die weiteren Plätze auf dem Podium belegten Kimi Räikkönen und Mark Webber. , Foto: Sutton
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2009: Fernando Alonso startete von der Pole Position ins Rennen, musste nach einem verpatzten Boxenstopp jedoch aufgeben. Da an seinem Renault das rechte Vorderrad nicht richtig befestigt worden war, löste sich der Pneu, was dem Spanier zunächst eine Sperre für das nächste Rennen einbrachte, die nach Berufung jedoch wieder aufgehoben wurde. Der Sieg ging schlussendlich an Lewis Hamilton, womit erstmals ein Wagen gewann, der auf KERS setzte. Die weiteren Plätze auf dem Podium belegten Kimi Räikkönen und Mark Webber.

2010: Mark Webber gewann seinen vierten Grand Prix in der laufenden Saison und übernahm damit die Führung in der Weltmeisterschaft. Sein Teamkollege Sebastian Vettel kam, obwohl er von der Pole Position startete, nur als Dritter ins Ziel, während sich Fernando Alonso zwischen die beiden Red-Bull-Piloten schob. Für die Szene des Rennens sorgte Michael Schumacher, der Rubens Barrichello bei einem Zweikampf auf der Zielgerade beinahe gegen die Boxenmauer drückte, was dem Deutschen viel Kritik einbrachte. Schlussendlich wurde Schumacher mit einer Rückversetzung um zehn Positionen für die Startaufstellung des nächsten Rennens bestraft. , Foto: Sutton
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2010: Mark Webber gewann seinen vierten Grand Prix in der laufenden Saison und übernahm damit die Führung in der Weltmeisterschaft. Sein Teamkollege Sebastian Vettel kam, obwohl er von der Pole Position startete, nur als Dritter ins Ziel, während sich Fernando Alonso zwischen die beiden Red-Bull-Piloten schob. Für die Szene des Rennens sorgte Michael Schumacher, der Rubens Barrichello bei einem Zweikampf auf der Zielgerade beinahe gegen die Boxenmauer drückte, was dem Deutschen viel Kritik einbrachte. Schlussendlich wurde Schumacher mit einer Rückversetzung um zehn Positionen für die Startaufstellung des nächsten Rennens bestraft.

2011: Der Grand Prix fand unter immer wieder wechselnden Wetterverhältnissen statt, worunter auch der in Führung liegende Lewis Hamilton zu leiden hatte und sich von der Strecke drehte. Der Sieg ging in seinem 200. Formel-1-Rennen an Jenson Button, der sich vor Sebastian Vettel und Fernando Alonso durchsetzte. Es war Buttons zweiter Triumph auf dem Hungaroring, nachdem er dort auch bereits seinen Debütsieg gefeiert hatte. , Foto: Sutton
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2011: Der Grand Prix fand unter immer wieder wechselnden Wetterverhältnissen statt, worunter auch der in Führung liegende Lewis Hamilton zu leiden hatte und sich von der Strecke drehte. Der Sieg ging in seinem 200. Formel-1-Rennen an Jenson Button, der sich vor Sebastian Vettel und Fernando Alonso durchsetzte. Es war Buttons zweiter Triumph auf dem Hungaroring, nachdem er dort auch bereits seinen Debütsieg gefeiert hatte.

2012: Da Michael Schumacher den 19. statt den 17. Startplatz eingenommen hatte, musste der Start zunächst abgebrochen werden. Der Mercedes-Pilot stellte dann den Motor ab und musste aus der Boxengasse starten. Im Rennen behielt schlussendlich Lewis Hamilton die Oberhand und siegte knapp vor Kimi Räikkönen. Platz drei ging in Person von Romain Grosjean ebenfalls an Lotus. , Foto: Sutton
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2012: Da Michael Schumacher den 19. statt den 17. Startplatz eingenommen hatte, musste der Start zunächst abgebrochen werden. Der Mercedes-Pilot stellte dann den Motor ab und musste aus der Boxengasse starten. Im Rennen behielt schlussendlich Lewis Hamilton die Oberhand und siegte knapp vor Kimi Räikkönen. Platz drei ging in Person von Romain Grosjean ebenfalls an Lotus.

2013: Lewis Hamilton feierte seinen ersten Sieg in Diensten von Mercedes. Neben dem Briten gesellten sich Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel auf das Podium. Ferrari wurde mit einer Strafe von 15.000 Euro belegt, weil Fernando Alonso mehrfach DRS benutzte, obwohl er nicht binnen einer Sekunde hinter einem anderen Auto lag. Ferrari hatte vergessen, die Einstellungen vom Qualifying für das Rennen zu ändern., Foto: Mercedes AMG
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2013: Lewis Hamilton feierte seinen ersten Sieg in Diensten von Mercedes. Neben dem Briten gesellten sich Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel auf das Podium. Ferrari wurde mit einer Strafe von 15.000 Euro belegt, weil Fernando Alonso mehrfach DRS benutzte, obwohl er nicht binnen einer Sekunde hinter einem anderen Auto lag. Ferrari hatte vergessen, die Einstellungen vom Qualifying für das Rennen zu ändern.

2014: Daniel Ricciardo profitierte von zwei Safety-Car-Phasen und sicherte sich dank optimaler Strategie den zweiten Formel-1-Sieg seiner Karriere. Der Red-Bull-Pilot verwies Fernando Alonso und Lewis Hamilton auf die Plätze, wobei dies für Hamilton keine Enttäuschung darstellte, da er nach einem Defekt im Qualifying nur aus der Boxengasse gestartet war und eine formidable Aufholjagd hinlegte, die ihn bis auf das Podium führte. Dieses verpasste hingegen zum ersten Mal in der Saison 2014 sein Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg, der trotz Pole Position nur Vierter wurde. , Foto: Sutton
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2014: Daniel Ricciardo profitierte von zwei Safety-Car-Phasen und sicherte sich dank optimaler Strategie den zweiten Formel-1-Sieg seiner Karriere. Der Red-Bull-Pilot verwies Fernando Alonso und Lewis Hamilton auf die Plätze, wobei dies für Hamilton keine Enttäuschung darstellte, da er nach einem Defekt im Qualifying nur aus der Boxengasse gestartet war und eine formidable Aufholjagd hinlegte, die ihn bis auf das Podium führte. Dieses verpasste hingegen zum ersten Mal in der Saison 2014 sein Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg, der trotz Pole Position nur Vierter wurde.

2015: Obwohl die Mercedes-Piloten aus der ersten Reihe starteten, landeten sie nicht auf dem Podium. Während Nico Rosberg und Lewis Hamilton in einem ausgesprochen turbulenten Rennen in mehrere Kollisionen verwickelt waren, nutzte Sebastian Vettel die Gunst der Stunde und feierte seinen ersten Sieg in Budapest. Zweiter wurde Daniil Kvyat, der zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Treppchen stand, vor seinem Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo. Vor dem Rennen hatte es eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Jules Bianchi gegeben. , Foto: Ferrari
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2015: Obwohl die Mercedes-Piloten aus der ersten Reihe starteten, landeten sie nicht auf dem Podium. Während Nico Rosberg und Lewis Hamilton in einem ausgesprochen turbulenten Rennen in mehrere Kollisionen verwickelt waren, nutzte Sebastian Vettel die Gunst der Stunde und feierte seinen ersten Sieg in Budapest. Zweiter wurde Daniil Kvyat, der zum ersten Mal in seiner Karriere auf dem Treppchen stand, vor seinem Red-Bull-Teamkollegen Daniel Ricciardo. Vor dem Rennen hatte es eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Jules Bianchi gegeben.