Sebastian Vettel: Australien GP 2022
Nach überstandener Covid-Infektion hätte der verspätete Saisonstart für Sebastian Vettel wohl nicht schlechter laufen können. Die mangelhafte Performance seines Aston-Martin-Boliden hat dem Heppenheimer in Australien einige Probleme bereitet.
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Sebastian Vettel: Australien GP 2022
Nach überstandener Covid-Infektion hätte der verspätete Saisonstart für Sebastian Vettel wohl nicht schlechter laufen können. Die mangelhafte Performance seines Aston-Martin-Boliden hat dem Heppenheimer in Australien einige Probleme bereitet.

Schon im ersten freien Training gab das Mercedes-Aggregat seines Autos den Geist auf. Dadurch verpasste Vettel schließlich auch das zweite Training und somit wertvolle Erfahrung mit der neuen Fahrzeuggeneration. , Foto: LAT Images
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Schon im ersten freien Training gab das Mercedes-Aggregat seines Autos den Geist auf. Dadurch verpasste Vettel schließlich auch das zweite Training und somit wertvolle Erfahrung mit der neuen Fahrzeuggeneration.

Der krönende Abschluss seines Trainingsausfalls war die Rückkehr in die Boxengasse. Vettel schnappte sich einen Motorroller der Streckenposten und tuckerte über den Kurs zurück an die Garage. Obwohl die Fans sich über 'Scooter-Seb' gefreut haben, brummte die Rennleitung ihm eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro auf., Foto: LAT Images
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Der krönende Abschluss seines Trainingsausfalls war die Rückkehr in die Boxengasse. Vettel schnappte sich einen Motorroller der Streckenposten und tuckerte über den Kurs zurück an die Garage. Obwohl die Fans sich über 'Scooter-Seb' gefreut haben, brummte die Rennleitung ihm eine Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro auf.

Auch im dritten Trainingslauf verfolgte Vettel das Pech. Er flog so heftig ab, dass er fast das Qualifying versäumte. Teamkollege Lance Stroll war jedoch zur Stelle und unterbrach das Q1 durch eine Kollision mit Nicholas Latifi. Die Aston-Martin-Mechaniker reparierten sein Auto rechtzeitig und Vettel konnte eine gezeitete Runde fahren - trotzdemnur Startplatz 17., Foto: LAT Images
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Auch im dritten Trainingslauf verfolgte Vettel das Pech. Er flog so heftig ab, dass er fast das Qualifying versäumte. Teamkollege Lance Stroll war jedoch zur Stelle und unterbrach das Q1 durch eine Kollision mit Nicholas Latifi. Die Aston-Martin-Mechaniker reparierten sein Auto rechtzeitig und Vettel konnte eine gezeitete Runde fahren - trotzdemnur Startplatz 17.

Dennoch war das Rennen nach Runde 23 für den Aston-Martin-Pilot schon beendet. Vettel verlor am Ausgang von Kurve vier die Kontrolle und schlug mit der Nase voran in die Mauer ein. Der Aufprall war so hart, dass sich Vettel direkt in das Medical Center begeben musste. Später gab der Deutsche Entwarnung: "Soweit ist alles in Ordnung"., Foto: LAT Images
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Dennoch war das Rennen nach Runde 23 für den Aston-Martin-Pilot schon beendet. Vettel verlor am Ausgang von Kurve vier die Kontrolle und schlug mit der Nase voran in die Mauer ein. Der Aufprall war so hart, dass sich Vettel direkt in das Medical Center begeben musste. Später gab der Deutsche Entwarnung: "Soweit ist alles in Ordnung".

Charles Leclerc: Monaco GP 2019
Seine ersten beiden Versuche auf heimischem Boden endeten mit einem Knall. 2018 räumte der Monegasse den Toro-Rosso-Piloten Brandon Hartley ab. Auch Versuch zwei ein Jahr später endete für Leclerc nicht erfolgreicher.
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Charles Leclerc: Monaco GP 2019
Seine ersten beiden Versuche auf heimischem Boden endeten mit einem Knall. 2018 räumte der Monegasse den Toro-Rosso-Piloten Brandon Hartley ab. Auch Versuch zwei ein Jahr später endete für Leclerc nicht erfolgreicher.

Erst verspielte Leclerc die Chance auf einen guten Startplatz und schied in der ersten Runde der Qualifikation aus, Startplatz 15. Im Rennen blieb Leclerc bei einem waghalsigen Überholmanöver gegen Nico Hülkenberg an einer Schikane hängen. Zunächst versuchte der Monegasse zwar das Rennen fortzuführen, sein rechter Hinterreifen löste sich jedoch nur wenige Kurven später auf und beschädigte den Unterboden seines Boliden. Leclerc kroch zurück an die Box und musste sein Auto abstellen. , Foto: LAT Images
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Erst verspielte Leclerc die Chance auf einen guten Startplatz und schied in der ersten Runde der Qualifikation aus, Startplatz 15. Im Rennen blieb Leclerc bei einem waghalsigen Überholmanöver gegen Nico Hülkenberg an einer Schikane hängen. Zunächst versuchte der Monegasse zwar das Rennen fortzuführen, sein rechter Hinterreifen löste sich jedoch nur wenige Kurven später auf und beschädigte den Unterboden seines Boliden. Leclerc kroch zurück an die Box und musste sein Auto abstellen.

Max Verstappen: Monaco GP 2016
Max Verstappens Monaco Grand Prix 2016 war nicht von Erfolg gekrönt. In der ersten Qualifying Session touchierte der Holländer die Wand und beschädigte seine Radaufhängung vorne rechts. Dadurch schlug er mit seinem RB12 ungebremst in die Mauer ein.
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Max Verstappen: Monaco GP 2016
Max Verstappens Monaco Grand Prix 2016 war nicht von Erfolg gekrönt. In der ersten Qualifying Session touchierte der Holländer die Wand und beschädigte seine Radaufhängung vorne rechts. Dadurch schlug er mit seinem RB12 ungebremst in die Mauer ein.

Das Rennen startete Verstappen aus der Boxengasse. Nach einem spannenden Rennstart unter nassen Bedingungen, trocknete die Strecke ab. Verstappen wählte eine gewagte Strategie und wechselte auf Trockenreifen. Nur wenige Kurven nach der Boxenausfahrt rächte sich die Entscheidung und Verstappen krachte in die Wand., Foto: LAT Images
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Das Rennen startete Verstappen aus der Boxengasse. Nach einem spannenden Rennstart unter nassen Bedingungen, trocknete die Strecke ab. Verstappen wählte eine gewagte Strategie und wechselte auf Trockenreifen. Nur wenige Kurven nach der Boxenausfahrt rächte sich die Entscheidung und Verstappen krachte in die Wand.

Michael Schumacher: Ungarn GP 2012
Bei Michael Schumacher lief in Ungarn 2012 alles schief. Zunächst verunfallt der siebenfache Weltmeister im Freien Training. Dann vermasselt ein Fehler von Pastor Maldonado seine Qualifyingrunde, somit nur Startplatz 17.
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Michael Schumacher: Ungarn GP 2012
Bei Michael Schumacher lief in Ungarn 2012 alles schief. Zunächst verunfallt der siebenfache Weltmeister im Freien Training. Dann vermasselt ein Fehler von Pastor Maldonado seine Qualifyingrunde, somit nur Startplatz 17.

Nach der Aufwärmrunde parkte Schumacher seinen Boliden auf der falschen Position, was dazu führte, dass der Start abgerochen werden musste. Routinemäßig stellte der Deutsche seinen Motor ab. Das war zu dieser Zeit jedoch nicht mehr das Protokoll für den Startabbruch. Somit musste sein Bolide in die Boxengasse geschoben werden, aus der er starten musste. , Foto: LAT Images
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Nach der Aufwärmrunde parkte Schumacher seinen Boliden auf der falschen Position, was dazu führte, dass der Start abgerochen werden musste. Routinemäßig stellte der Deutsche seinen Motor ab. Das war zu dieser Zeit jedoch nicht mehr das Protokoll für den Startabbruch. Somit musste sein Bolide in die Boxengasse geschoben werden, aus der er starten musste.

In der ersten Runde erlitt Schumacher einen Plattfuß und musste zurück an die Box. Dort überschritt er die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, was mit einer Durchfahrtsstrafe bestraft wurde. Später verlor das Team die Telemetriedaten des Boliden und Schumacher musste aufgeben., Foto: LAT Images
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In der ersten Runde erlitt Schumacher einen Plattfuß und musste zurück an die Box. Dort überschritt er die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, was mit einer Durchfahrtsstrafe bestraft wurde. Später verlor das Team die Telemetriedaten des Boliden und Schumacher musste aufgeben.

Yuji Ide: San Marino GP, Imola 2006
Der Japaner Yuji Ide debütierte 2006 mit dem Super-Aguri-Team. Mit seinen 31 Jahren war er einer der ältesten Rookies der Formel 1. Schon zu Saisonbeginn konnte Ide nicht mit seinen Leistungen überzeugen. In Bahrain fehlten dem Aguri-Piloten über acht Sekunden auf die Qualifying-Bestzeit von Michael Schumacher. Im Rennen fiel er durch einen technischen Defekt aus. Rennen zwei und drei liefen ähnlich bescheiden.
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Yuji Ide: San Marino GP, Imola 2006
Der Japaner Yuji Ide debütierte 2006 mit dem Super-Aguri-Team. Mit seinen 31 Jahren war er einer der ältesten Rookies der Formel 1. Schon zu Saisonbeginn konnte Ide nicht mit seinen Leistungen überzeugen. In Bahrain fehlten dem Aguri-Piloten über acht Sekunden auf die Qualifying-Bestzeit von Michael Schumacher. Im Rennen fiel er durch einen technischen Defekt aus. Rennen zwei und drei liefen ähnlich bescheiden.

Seine Karriere in der Königsklasse war nur von kurzer Dauer. Vier Rennen bestritt der Japaner, bevor er zunächst auf Empfehlung der FIA als Stammfahrer entlassen wurde. Grund hierfür die spektakuläre Start-Kollision mit dem Niederländer Christijan Albers in Imola., Foto: LAT Images
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Seine Karriere in der Königsklasse war nur von kurzer Dauer. Vier Rennen bestritt der Japaner, bevor er zunächst auf Empfehlung der FIA als Stammfahrer entlassen wurde. Grund hierfür die spektakuläre Start-Kollision mit dem Niederländer Christijan Albers in Imola.

Neben dem offensichtlichen Mangel an Rennkompetenz, war Ide in allen Sessions des Wochenendes mit großem Abstand letzter. Nach der 'Empfehlung' der FIA, Ide nicht weiter als Fahrer zu beschäftigen, folgte eine Woche später eine radikalere Entscheidung. Sie entzogen dem Japaner die Super Lizenz, womit ein weiterer Renneinsatz 2006 nicht mehr möglich war., Foto: LAT Images
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Neben dem offensichtlichen Mangel an Rennkompetenz, war Ide in allen Sessions des Wochenendes mit großem Abstand letzter. Nach der 'Empfehlung' der FIA, Ide nicht weiter als Fahrer zu beschäftigen, folgte eine Woche später eine radikalere Entscheidung. Sie entzogen dem Japaner die Super Lizenz, womit ein weiterer Renneinsatz 2006 nicht mehr möglich war.