Nur ein Pünktchen fehlte Sebastian Vettel noch zum Titelgewinn. Selbst der letzte verbliebene Rivale Jenson Button gab schon vor dem Wochenende auf: "Ich kann nur den anderen Fahrern sehr viel Geld zahlen, um ihn für mich aus dem Weg zu räumen und mich gewinnen zu lassen." , Foto: Sutton
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Nur ein Pünktchen fehlte Sebastian Vettel noch zum Titelgewinn. Selbst der letzte verbliebene Rivale Jenson Button gab schon vor dem Wochenende auf: "Ich kann nur den anderen Fahrern sehr viel Geld zahlen, um ihn für mich aus dem Weg zu räumen und mich gewinnen zu lassen."

Sauber kündigte für den Japan GP etliche neue Teile und ein großes Update an – aber so hatte sich Kamui Kobayashi das sicher nicht vorgestellt..., Foto: Sutton
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Sauber kündigte für den Japan GP etliche neue Teile und ein großes Update an – aber so hatte sich Kamui Kobayashi das sicher nicht vorgestellt...

Vitaly Petrov kündigte seinen Ingenieuren an: "Wenn wir in Q3 kommen wollen, muss ich die 130R voll nehmen." Das birgt Risiken, gerade bei DRS-Einsatz. Der Russe beugte vor: "Wenn ich also in Q2 abfliege, ist es nicht meine Schuld.", Foto: Sutton
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Vitaly Petrov kündigte seinen Ingenieuren an: "Wenn wir in Q3 kommen wollen, muss ich die 130R voll nehmen." Das birgt Risiken, gerade bei DRS-Einsatz. Der Russe beugte vor: "Wenn ich also in Q2 abfliege, ist es nicht meine Schuld."

Der Enthusiasmus der japanischen Formel-1-Fans zeigt sich auch in ihrer Begeisterung für eher eigenartige Erinnerungsstücke – was die Merchandising-Produzenten auf immer neue Ideen bringt. Sauber-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn fand die Handpuppen ihrer Fahrer aber ausgesprochen lustig: "Sie können sogar den Mund bewegen – ich hab nur noch nicht raus, wie man sie Japanisch sprechen lässt.", Foto: adrivo sportpresse
Foto: adrivo sportpresse4 von 13

Der Enthusiasmus der japanischen Formel-1-Fans zeigt sich auch in ihrer Begeisterung für eher eigenartige Erinnerungsstücke – was die Merchandising-Produzenten auf immer neue Ideen bringt. Sauber-Geschäftsführerin Monisha Kaltenborn fand die Handpuppen ihrer Fahrer aber ausgesprochen lustig: "Sie können sogar den Mund bewegen – ich hab nur noch nicht raus, wie man sie Japanisch sprechen lässt."

Sebastian Vettel soll am Samstag vom ZDF ins Aktuelle Sportstudio zugeschaltet werden – und betätigte sich dafür schon mal als Torwandschütze. Allerdings im Miniformat – mit einer kleinen Spielerpuppe. Immerhin einen Treffer landete er bei den sechs Versuchen..., Foto: Red Bull
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Sebastian Vettel soll am Samstag vom ZDF ins Aktuelle Sportstudio zugeschaltet werden – und betätigte sich dafür schon mal als Torwandschütze. Allerdings im Miniformat – mit einer kleinen Spielerpuppe. Immerhin einen Treffer landete er bei den sechs Versuchen...

Virgin lud am Donnerstag Abend wieder zum großen Sushi-Essen ein - nachdem das schon letztes Jahr ein großer Erfolg gewesen war. Testfahrer Sakon Yamamoto betätigte sich als Sushi-Meister, Timo Glock kam "nur" zum Essen, nicht zum Produzieren: "Besser so, sonst schneidet er sich vielleicht wieder in den Finger", lästerte Sakon – in Anspielung auf das Malheur, das Timo vor einiger Zeit beim Brot schneiden passiert war., Foto: Sutton
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Virgin lud am Donnerstag Abend wieder zum großen Sushi-Essen ein - nachdem das schon letztes Jahr ein großer Erfolg gewesen war. Testfahrer Sakon Yamamoto betätigte sich als Sushi-Meister, Timo Glock kam "nur" zum Essen, nicht zum Produzieren: "Besser so, sonst schneidet er sich vielleicht wieder in den Finger", lästerte Sakon – in Anspielung auf das Malheur, das Timo vor einiger Zeit beim Brot schneiden passiert war.

Die Formel 1 engagierte sich in Japan für die Erdbeben- und Tsunami-Opfer: Alle fünf aktiven Weltmeister, Schumacher, Vettel, Hamilton, Button und Alonso, unterschrieben Gemälde von sich und ihren Autos, die am Sonntag nach dem Rennen online vom Veranstalter versteigert wurden. Auch Bernie Ecclestone hatte eine Idee, Geld zusammen zu bringen: An der Rennstrecke gab es Stoffpuppen mit seinem Konterfei zu kaufen – der Erlös ging komplett an Hilfsorganisationen., Foto: Sutton
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Die Formel 1 engagierte sich in Japan für die Erdbeben- und Tsunami-Opfer: Alle fünf aktiven Weltmeister, Schumacher, Vettel, Hamilton, Button und Alonso, unterschrieben Gemälde von sich und ihren Autos, die am Sonntag nach dem Rennen online vom Veranstalter versteigert wurden. Auch Bernie Ecclestone hatte eine Idee, Geld zusammen zu bringen: An der Rennstrecke gab es Stoffpuppen mit seinem Konterfei zu kaufen – der Erlös ging komplett an Hilfsorganisationen.

"Senna Tri" heißt eine Aktion der Senna Foundation, die an den Gewinn des dritten WM-Titels von Ayrton Senna vor 20 Jahren erinnern soll – und die jetzt auch von Bruno Senna und Lotus Renault unterstützt wird. Bruno präsentierte dafür in Suzuka eine noch "farblose" brasilianische Flagge – Fans können in den nächsten Wochen ihre Fotos einschicken, die dann in Brasilien auf der Fahne erscheinen werden. Außerdem wird er ab Korea einen speziellen Helm mit dem Symbol von "Senna Tri" tragen. , Foto: Sutton
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"Senna Tri" heißt eine Aktion der Senna Foundation, die an den Gewinn des dritten WM-Titels von Ayrton Senna vor 20 Jahren erinnern soll – und die jetzt auch von Bruno Senna und Lotus Renault unterstützt wird. Bruno präsentierte dafür in Suzuka eine noch "farblose" brasilianische Flagge – Fans können in den nächsten Wochen ihre Fotos einschicken, die dann in Brasilien auf der Fahne erscheinen werden. Außerdem wird er ab Korea einen speziellen Helm mit dem Symbol von "Senna Tri" tragen.

Am Samstagabend blieb Nico Rosberg in Suzuka nur noch Galgenhumor übrig – ein Hydraulikdefekt verhinderte seine Teilnahme am Qualifying. Die Folge: nur Startplatz 23. "Eigentlich ist das super, ich habe alle Reifen zur Verfügung", sagte er. "Vielleicht kann ich damit aufs Podium fahren." So weit ging es nicht nach vorne, bei Platz 10 war Schluss., Foto: Sutton
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Am Samstagabend blieb Nico Rosberg in Suzuka nur noch Galgenhumor übrig – ein Hydraulikdefekt verhinderte seine Teilnahme am Qualifying. Die Folge: nur Startplatz 23. "Eigentlich ist das super, ich habe alle Reifen zur Verfügung", sagte er. "Vielleicht kann ich damit aufs Podium fahren." So weit ging es nicht nach vorne, bei Platz 10 war Schluss.

Die japanischen Fans freuten sich wirklich, dass die Formel 1 im Gegensatz zur MotoGP den Grand Prix nie in Frage stellte, sondern mit verschiedenen Aktionen ihre Solidarität mit dem leidgeprüften Land bekundete. Was überall auffiel: Es gibt im Moment deutlich weniger Ausländer in Japan, aber die, die da sind, werden besonders herzlich willkommen geheißen., Foto: Red Bull
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Die japanischen Fans freuten sich wirklich, dass die Formel 1 im Gegensatz zur MotoGP den Grand Prix nie in Frage stellte, sondern mit verschiedenen Aktionen ihre Solidarität mit dem leidgeprüften Land bekundete. Was überall auffiel: Es gibt im Moment deutlich weniger Ausländer in Japan, aber die, die da sind, werden besonders herzlich willkommen geheißen.

Gleich zwei der großen Schaumstoffhände mit dem Vettel-Finger hatte sich Papa Norbert Vettel besorgt, um damit bei der Siegerehrung und lange danach zu winken. "Logisch, das müssen doch zwei sein, bei zwei Titeln", sagte er voller Stolz., Foto: adrivo Sportpresse
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Gleich zwei der großen Schaumstoffhände mit dem Vettel-Finger hatte sich Papa Norbert Vettel besorgt, um damit bei der Siegerehrung und lange danach zu winken. "Logisch, das müssen doch zwei sein, bei zwei Titeln", sagte er voller Stolz.

Am Samstagabend gab es mal wieder den "Run-the-track"-Lauf, bei dem die UBS-Bank für jede gelaufene Runde 300 Dollar für eine Kinderhilfsaktion spendet. Über 110 Läufer machten mit, Fahrer, Teammitglieder und Journalisten – und auch Motorsport-Magazin.com war dabei. Allerdings weit entfernt von der Spitze, die die 5,8 km in knapp unter 21 Minuten lief. Einer der schnellsten Journalisten, der Engländer Tom Clarkson, schaffte 21:45 Minuten – als Nico Rosberg, der sich nicht voll verausgaben sollte und über 23 Minuten lief, davon hörte, glaubte er Clarkson die Zeit nicht. Jetzt steht für Korea die Herausforderung für einen Wettkampf zwischen den beiden...., Foto: Sutton
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Am Samstagabend gab es mal wieder den "Run-the-track"-Lauf, bei dem die UBS-Bank für jede gelaufene Runde 300 Dollar für eine Kinderhilfsaktion spendet. Über 110 Läufer machten mit, Fahrer, Teammitglieder und Journalisten – und auch Motorsport-Magazin.com war dabei. Allerdings weit entfernt von der Spitze, die die 5,8 km in knapp unter 21 Minuten lief. Einer der schnellsten Journalisten, der Engländer Tom Clarkson, schaffte 21:45 Minuten – als Nico Rosberg, der sich nicht voll verausgaben sollte und über 23 Minuten lief, davon hörte, glaubte er Clarkson die Zeit nicht. Jetzt steht für Korea die Herausforderung für einen Wettkampf zwischen den beiden....

Paul di Resta und Sergio Perez klagten in Suzuka über ziemliche Erkältungsbeschwerden – noch schlimmer hatte es die gute Seele von Mercedes, Petra Schleunig, erwischt: Die konnte kaum noch aus den Augen schauen, bekam schwere Antibiotika, und fühlte sich trotzdem daneben: "Ich hoffe, ich kann mich ab Montag in Seoul erstmal zwei Tage ins Bett legen.", Foto: Sutton
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Paul di Resta und Sergio Perez klagten in Suzuka über ziemliche Erkältungsbeschwerden – noch schlimmer hatte es die gute Seele von Mercedes, Petra Schleunig, erwischt: Die konnte kaum noch aus den Augen schauen, bekam schwere Antibiotika, und fühlte sich trotzdem daneben: "Ich hoffe, ich kann mich ab Montag in Seoul erstmal zwei Tage ins Bett legen."