Mark Webber wurde auf der Pressekonferenz nach den Rennen nachdenklich: Eigentlich war er ja nach dem Triumph seines australischen Landsmanns Cadel Evans bei der Tour de France gefragt worden, aber in der Freude darüber kamen Webber auch andere Gedanken: "Es war ein Wochenende voller gemischter Gefühle. Einerseits so etwas Tolles, wie diesen Sieg, andererseits das, was in Norwegen passiert ist. Ich kann das einfach nicht begreifen, es geht mir nicht aus dem Kopf. Es setzt das, was wir hier tun, in eine andere Perspektive...", Foto: Sutton
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Mark Webber wurde auf der Pressekonferenz nach den Rennen nachdenklich: Eigentlich war er ja nach dem Triumph seines australischen Landsmanns Cadel Evans bei der Tour de France gefragt worden, aber in der Freude darüber kamen Webber auch andere Gedanken: "Es war ein Wochenende voller gemischter Gefühle. Einerseits so etwas Tolles, wie diesen Sieg, andererseits das, was in Norwegen passiert ist. Ich kann das einfach nicht begreifen, es geht mir nicht aus dem Kopf. Es setzt das, was wir hier tun, in eine andere Perspektive..."

Mercedes Sportchef Norbert Haug konnte am Nürburgring 300. Grand Prix-Jubiläum feiern – und bekam dazu am Samstag ein ganz besonderes Geschenk: Michael Schumacher, Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Jenson Button und Ross Brawn überreichten ihm eine aus 300 Bildern zusammengesetzte Foto-Collage., Foto: Sutton
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Mercedes Sportchef Norbert Haug konnte am Nürburgring 300. Grand Prix-Jubiläum feiern – und bekam dazu am Samstag ein ganz besonderes Geschenk: Michael Schumacher, Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Jenson Button und Ross Brawn überreichten ihm eine aus 300 Bildern zusammengesetzte Foto-Collage.

Vitaly Petrov nahm beim "Taxifahren" am Nürburgring den Renault Megane ganz schön ran. Da das Auto dem Russen zu schwache Bremsen hatte, "die zu schnell heiß werden", verlegte er sich auf den massiven Einsatz der Motorbremse. "Aber so heftig, dass die Vorderräder blockierten und der Motor, der eigentlich 7000 Umdrehungen Maximum hat, auf 8000 hochging", grinste Petrovs Beifahrer Bruno Senna. , Foto: Sutton
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Vitaly Petrov nahm beim "Taxifahren" am Nürburgring den Renault Megane ganz schön ran. Da das Auto dem Russen zu schwache Bremsen hatte, "die zu schnell heiß werden", verlegte er sich auf den massiven Einsatz der Motorbremse. "Aber so heftig, dass die Vorderräder blockierten und der Motor, der eigentlich 7000 Umdrehungen Maximum hat, auf 8000 hochging", grinste Petrovs Beifahrer Bruno Senna.

GP2-Pilot Johnny Cecotto jr. hatte zum ersten Mal in diesem Jahr seinen Vater Johnny sr. als Begleitung mitgebracht: "Wirklich helfen kann er mir natürlich nicht, er kommt eigentlich nur zum Zuschauen". Große Ambitionen, noch einmal im Formel-1-Fahrerlager herumzuspazieren, hat der Venezolaner, dessen Formel-1-Karriere 1984 durch einen schweren Unfall in Brands Hatch gestoppt wurde, ohnehin nicht: "Man kann sich ja nicht einmal mehr ein Auto aus der Nähe anschauen, kommt nirgendswo mehr dran.", Foto: GP2 Series
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GP2-Pilot Johnny Cecotto jr. hatte zum ersten Mal in diesem Jahr seinen Vater Johnny sr. als Begleitung mitgebracht: "Wirklich helfen kann er mir natürlich nicht, er kommt eigentlich nur zum Zuschauen". Große Ambitionen, noch einmal im Formel-1-Fahrerlager herumzuspazieren, hat der Venezolaner, dessen Formel-1-Karriere 1984 durch einen schweren Unfall in Brands Hatch gestoppt wurde, ohnehin nicht: "Man kann sich ja nicht einmal mehr ein Auto aus der Nähe anschauen, kommt nirgendswo mehr dran."

Adrian Sutil konnte nur den Kopf schütteln über den Zirkus am Donnerstagabend, als die FIA plötzlich nach Jahren erklärte, die Prüfsiegel und Nummern auf den Fahrer-Overalls dürften nicht mehr aufgedruckt, sondern müssten aufgestickt sein. "Ich habe schon befürchtet, ich müsste hier mit einem neuen, neutralen Overall fahren. Aber dann haben wir es hingekriegt, den Kragen umzunähen, und einen neuen drauf zu setzen, der den Buchstaben des Reglements entspricht." Keiner wusste so recht, warum das Thema plötzlich aktuell wurde. "Die FIA-Leute haben selbst zugegeben, dass das alles Quatsch ist, aber die Regel ist nun mal so.", Foto: Sutton
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Adrian Sutil konnte nur den Kopf schütteln über den Zirkus am Donnerstagabend, als die FIA plötzlich nach Jahren erklärte, die Prüfsiegel und Nummern auf den Fahrer-Overalls dürften nicht mehr aufgedruckt, sondern müssten aufgestickt sein. "Ich habe schon befürchtet, ich müsste hier mit einem neuen, neutralen Overall fahren. Aber dann haben wir es hingekriegt, den Kragen umzunähen, und einen neuen drauf zu setzen, der den Buchstaben des Reglements entspricht." Keiner wusste so recht, warum das Thema plötzlich aktuell wurde. "Die FIA-Leute haben selbst zugegeben, dass das alles Quatsch ist, aber die Regel ist nun mal so."

Holt sich Sebastian Vettel da ausnahmsweise mal Tipps bei DTM-Pilot Maro Engel? Könnte sein, wenn es um Fußball geht. Denn beim Benefizspiel der "Piloti Nazionale" in Frankfurt war Engel der deutlich erfolgreichere, steuerte drei Treffer zum 6:2 Sieg über eine andere Prominentenauswahl bei. "Offiziell hat Sebastian auch ein Tor zugesprochen bekommen, aber in Wahrheit hat das ein Ex-Profi von Eintracht Frankfurt geschossen", grinste Engel., Foto: Sutton
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Holt sich Sebastian Vettel da ausnahmsweise mal Tipps bei DTM-Pilot Maro Engel? Könnte sein, wenn es um Fußball geht. Denn beim Benefizspiel der "Piloti Nazionale" in Frankfurt war Engel der deutlich erfolgreichere, steuerte drei Treffer zum 6:2 Sieg über eine andere Prominentenauswahl bei. "Offiziell hat Sebastian auch ein Tor zugesprochen bekommen, aber in Wahrheit hat das ein Ex-Profi von Eintracht Frankfurt geschossen", grinste Engel.

In ganz ungewohntem Look tauchte Nico Hülkenberg bei der Mercedes-Fete auf – mit auffälliger Brille. Auf den Hinweis, dass man ihn so ja gar nicht kenne, und die Frage, ob das Teil den neu sei, lachte er nur: "Nee, überhaupt nicht, hab ich schon lange. Aber ich laufe halt tagsüber im Fahrerlager nicht damit rum. Wozu gibt´s Kontaktlinsen?", Foto: adrivo Sportpresse
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In ganz ungewohntem Look tauchte Nico Hülkenberg bei der Mercedes-Fete auf – mit auffälliger Brille. Auf den Hinweis, dass man ihn so ja gar nicht kenne, und die Frage, ob das Teil den neu sei, lachte er nur: "Nee, überhaupt nicht, hab ich schon lange. Aber ich laufe halt tagsüber im Fahrerlager nicht damit rum. Wozu gibt´s Kontaktlinsen?"

Schöne Geste von Mercedes: Am Donnerstagabend lud man das ganze Fahrerlager zum großen Grillabend in der Mercedes-Benz-Erlebniswelt ein – nicht etwa nur die eigenen Teams. Viele, viel kamen, auch Weltmeister Sebastian Vettel und sein Teamkollege Mark Webber schauten vorbei, genauso wie Timo Glock oder auch Peter Sauber, Monisha Kaltenborn und Sergio Perez sowie die FIA-Truppe um Herbie Blash., Foto: adrivo Sportpresse
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Schöne Geste von Mercedes: Am Donnerstagabend lud man das ganze Fahrerlager zum großen Grillabend in der Mercedes-Benz-Erlebniswelt ein – nicht etwa nur die eigenen Teams. Viele, viel kamen, auch Weltmeister Sebastian Vettel und sein Teamkollege Mark Webber schauten vorbei, genauso wie Timo Glock oder auch Peter Sauber, Monisha Kaltenborn und Sergio Perez sowie die FIA-Truppe um Herbie Blash.

Timo Glock sieht seinen Virgin momentan eher auf GP2-Niveau, denn auf Formel-1-Speed. Auf die Frage, ob er überhaupt noch mit einem im Windkanal entwickelten Auto fahren könne, antwortete Glock scherzhaft: "Das kann ich bestimmt. Ich weiß nur nicht, ob ich mit den G-Kräften eines Red Bull klar kommen würde.", Foto: Sutton
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Timo Glock sieht seinen Virgin momentan eher auf GP2-Niveau, denn auf Formel-1-Speed. Auf die Frage, ob er überhaupt noch mit einem im Windkanal entwickelten Auto fahren könne, antwortete Glock scherzhaft: "Das kann ich bestimmt. Ich weiß nur nicht, ob ich mit den G-Kräften eines Red Bull klar kommen würde."

Sebastian Vettels Jagd auf Felipe Massa verkam zum Letztrunden-Boxenstoppduell. Dabei hatte ihm das Team kurz vorher gefunkt: Wenn Massa an die Box geht, bleib draußen – wenn er weiter fährt, komm rein. Warum hielt er sich nicht daran? "Das ist eine gute Frage", lachte Christian Horner. Also erneut ein Fall von ignorierter Teamorder..., Foto: Sutton
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Sebastian Vettels Jagd auf Felipe Massa verkam zum Letztrunden-Boxenstoppduell. Dabei hatte ihm das Team kurz vorher gefunkt: Wenn Massa an die Box geht, bleib draußen – wenn er weiter fährt, komm rein. Warum hielt er sich nicht daran? "Das ist eine gute Frage", lachte Christian Horner. Also erneut ein Fall von ignorierter Teamorder...

Express-Zustellung am Freitagmorgen: vor dem ersten Training schleppten die Red-Bull-Mechaniker ein halbes Auto, bestehend aus Motorhaube, etlichen Kisten und einem kompletten Chassis aus einem Kleintransporter ins Fahrerlager. , Foto: Sutton
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Express-Zustellung am Freitagmorgen: vor dem ersten Training schleppten die Red-Bull-Mechaniker ein halbes Auto, bestehend aus Motorhaube, etlichen Kisten und einem kompletten Chassis aus einem Kleintransporter ins Fahrerlager.

Vor dem Deutschland GP schickte Mercedes seine beiden Fahrer in Silberpfeilen aus den 50er Jahren auf die legendäre Nordschleife. Als Michael Schumacher aus Juan Manuel Fangios W 196 ausstieg, war er restlos begeistert: "Endlich mal wieder ein Siegerauto!", Foto: Mercedes GP
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Vor dem Deutschland GP schickte Mercedes seine beiden Fahrer in Silberpfeilen aus den 50er Jahren auf die legendäre Nordschleife. Als Michael Schumacher aus Juan Manuel Fangios W 196 ausstieg, war er restlos begeistert: "Endlich mal wieder ein Siegerauto!"