Happy Birthday! Motorsport-Magazin.com präsentiert die Geburtstagskinder der Woche. Diesmal unter anderem mit Lewis Hamilton.
Keith Greene, 5. Januar 1938, 77 Jahre alt. Der Brite ging zwischen 1959 und 1961 für Gilby Engineering bei seinem Heimrennen an den Start und erreichte als bestes Ergebnis den 15. Platz. 1962 versuchte sich Greene bei den Großen Preisen von Deutschland und Italien, sah jedoch nicht das Ziel beziehungsweise scheiterte an der Qualifikation.
Franck Montagny, 5. Januar 1978, 37 Jahre alt. Montagnys Formel-1-Karriere begann 2004 bei Renault, wo er als Testfahrer tätig war. 2006 nahm er zunächst die Rolle des Testfahrers bei Super Aguri ein, ehe er ab dem Großen Preis von Europa auf dem Nürburgring den stark in der Kritik stehenden Yuji Ide als Stammpilot ersetzte. Der Franzose kam zu insgesamt sieben Grand-Prix-Starts, nach denen er das Cockpit wieder räumen musste. Montagnys beste Ergebnisse waren zwei 16. Plätze in Monaco und Frankreich. Zuletzt fuhr Montagny in der Formel E, wo er des Kokain-Konsums überführt wurde.
Lewis Hamilton, 7. Januar 1985, 30 Jahre alt. Von Kindesbeinen an mit McLaren verbunden, kam Hamilton 2007 in die Formel 1 und stand bei seinen neun ersten Rennen am Podium. Zum Titel sollte es jedoch erst ein Jahr später reichen. 2013 wechselte der Brite zu Mercedes und beendete seine erste Saison in Silber auf dem vierten Platz. 2014 krönte sich Hamilton in überlegender Manier auch in Diensten von Mercedes zum Champion und feierte die stattliche Anzahl von elf Siegen.
Mike Wilds, 7. Januar 1946, 69 Jahre alt. Der Mann aus London war zwischen 1974 und 1978 sporadisch für Ensign und B.R.M. in der Formel 1 unterwegs und trat zudem auch mit privat finanzierten Boliden an, verpasste aber stets den Sprung in die Punkteränge.
Pascal Fabre, 9. Januar 1960, 55 Jahre alt. Fabre erhielt 1987 von AGS die Chance, an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilzunehmen, wurde aufgrund mangelnden Erfolgs nach 14 Rennen jedoch durch Roberto Moreno ersetzt. Zwei neunte Plätze stellten die Bestleistung des Franzosen dar.
Eddie Cheever, 10. Januar 1958, 57 Jahre alt. Der US-Amerikaner absolvierte in den Achtzigerjahren über 130 Grands Prix und schaffte sechs Mal den Sprung auf das Podium. Seine beste Saison fuhr Cheever 1983 für Renault, als er den sechsten Platz in der Weltmeisterschaft belegte. Nach seiner Formel-1-Karriere erfolgte der Wechsel in den US-Sport, wo er in der IndyCar Series Triumphe feierte und auch als Teamchef tätig war.
Bobby Rahal, 10. Januar 1953, 62 Jahre alt. Während Rahal in der IndyCar Series drei Mal den Titel gewann, umfasste seine Formel-1-Karriere nur zwei Rennen, die er 1978 für Walter Wolf Racing bestritt. Nach der Jahrtausendwende kehrte er als Jaguar-Teamchef in die Königsklasse zurück, konnte jedoch nur mäßige Erfolge verbuchen. Derzeit ist Rahal Mitbesitzer des IndyCar-Teams Rahal Letterman Racing, das er gemeinsam mit TV-Moderator David Letterman betreibt.
Kazuki Nakajima, 11. Januar 1985, 30 Jahre alt. Der Japaner startete 2008 und 2009 in der Formel 1 und absolvierte für Williams 36 Grands Prix, konnte als Teamkollege von Nico Rosberg aber nur selten überzeugen. Nach seinem Aus in der Formel 1 trat Nakajima zunächst in Rennserien in seiner Heimat an. Seit 2012 fährt er für Toyota in der Langstreckenweltmeisterschaft.
Adrian Sutil, 11. Januar 1983, 32 Jahre alt. Von 2007 bis 2011 trat Sutil für Spyker und dessen Nachfolgeteam Force India an, ehe ein Zwischenfall in einem Nachtclub seine Formel-1-Karriere unterbrach. 2013 erfolgte das Comeback für Force India, 2014 ging Sutil für Sauber an den Start, bekam nach der enttäuschenden punktelosen Saison aber keinen neuen Vertrag mehr.
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