Dr. Wolfgang Ullrich (Audi Motorsportchef):
Seit 1999 haben wir jedes Jahr in Le Mans sehr viel Zeit verbracht und mit unseren Sport-Prototypen große Erfolge für Audi gefeiert. Mit der DTM fahren wir nun auf dem Circuit Bugatti. Vor zwei Jahren haben wir dort nicht ganz das Ergebnis erreicht, das wir uns vorgestellt hatten. Deshalb haben wir noch etwas auszumerzen. Und das ist auch unser Ziel.

Mattias Ekström (Abt):
Ich freue mich darauf, nach Le Mans zu kommen. Es ist für Audi ein sehr bedeutender Ort wegen der Sportwagen-Erfolge. Und in diesem Jahr ist Le Mans auch im DTM-Kalender sehr wichtig: Ich werde alles tun, damit wir dort wettbewerbsfähig sein werden. Für Audi geht es jetzt um den Titel.

Martin Tomczyk (Abt):
Nach einem Jahr Abstinenz kehren wir nach Le Mans zurück. Ich habe den Kurs zwar nicht vermisst, habe aber auch nichts dagegen, dass er wieder dazugehört. Mit Le Mans verbindet Audi eine ganz besondere Geschichte, auch wenn es jetzt um die DTM und den Bugatti-Kurs geht. Ich glaube, wir haben hier 2006 ein spannendes Rennen gesehen, und ich hoffe, dass wir auch in diesem Jahr ein spannendes Rennen erleben werden.

Tom Kristensen (Abt):
Es ist immer ein großes Vergnügen, nach Le Mans zu kommen und dort Rennen zu fahren. Diesmal fahren wir rund um das Areal, das bei den 24 Stunden als Fahrerlager dient - nämlich auf dem Bugatti-Kurs. Es ist ein enger Kurs mit vielen rechtwinkligen und langsamen Kurven. Der Kurs hat bis auf die Start-Ziel-Gerade und die Dunlop-Schikane nichts gemeinsam mit der 24-Stunden-Strecke. Nach der Dunlop-Brücke sollte man rechts abbiegen, sonst wird die Runde sehr, sehr lang. Ich freue mich auf einen schönen Kampf in der DTM. Es ist kein Geheimnis, dass meine Saison 2008 Höhen und Tiefen hatte. Deshalb wäre es schön, wenn meine Ergebnisse etwas besser wären als zuvor in Barcelona.

Timo Scheider (Abt):
Ich freue mich auf Le Mans. Wir haben immer noch sieben Punkte Vorsprung. Es ist wichtig, in den letzten beiden Rennen clever zu agieren. Wir haben zehn Kilo weniger als Mercedes, was uns auch helfen sollte. Deshalb gehe ich optimistisch nach Le Mans, denn schon 2006 habe ich in einem Gebrauchtwagen dort gute Erfahrungen gesammelt und einen Punkterang belegt. Le Mans kann also kommen.

Alexandre Prémat (Phoenix):
Ich bin sehr glücklich, in meiner Heimat zu starten. Es ist für mich wirklich eine Heimstrecke, denn in Le Mans habe ich meine Karriere im Automobil-Rennsport begonnen. Ich hoffe auf einen großen Zuspruch des Publikums. Ich werde 200 Prozent geben, um Punkte für die Meisterschaft einzufahren. Das wäre in einem Vorjahresauto wirklich schön.

Oliver Jarvis (Phoenix):
Meine Vorfreude auf Le Mans steigt, denn ich bin noch nie dort gewesen. Das wird eine neue Erfahrung, und ich muss einiges lernen. Hoffentlich sammle ich ein paar Punkte und beschließe die Saison in den letzten beiden Rennen mit guten Ergebnissen.

Mike Rockenfeller (Rosberg):
Ich kenne es nur von den Langstreckenrennen, war aber schon ein paar Mal da und kenne die Stadt. Ich freue mich auf die kleine Strecke mit der DTM. Es ist schwer einzuschätzen, wie unsere Chancen sind. Es wird bestimmt wieder schwierig. Ich bin super happy, dass es in Barcelona so gut geklappt hat. Und natürlich über die gewonnene Meisterschaft in der LMS. Insgesamt komme ich also mit vielen positiven Gefühlen dort hin. Ich versuche, das Beste daraus zu machen.

Markus Winkelhock (Rosberg):
Ich hatte in Barcelona leider kein gutes Wochenende, auch wenn ich vom Tempo her im Freien Training gut dabei war. Es war ein Wochenende zum Vergessen. Le Mans macht mir Spaß. Ich habe dort vor drei Jahren mit der Renault World Series ein Rennen gewonnen. Mir liegt die Strecke. Ich konzentriere mich zu einhundert Prozent und bereite mich gut auf das Rennen vor.

Katherine Legge (Futurecom TME):
Ich bin noch nie in Le Mans gefahren, habe aber schon zwei Mal das 24-Stunden-Rennen besucht. Ich freue mich schon darauf, mit der DTM dort zu fahren. Nach einer schlechten Vorstellung in Barcelona ist es eine Chance, die Saison - beginnend mit Le Mans - versöhnlich abzuschließen.

Christijan Albers (Futurecom TME):
Ich bin sehr gespannt, wie es in Le Mans aussieht. Ich war dort noch nie in meinem Leben. Hoffentlich geht der Audi Jahrgang 2006 dort sehr gut. Das werden wir dann sehen. Ich bin gespannt, wie die Rennstrecke ist.

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline):
Wir sind sehr motiviert. Wir freuen uns auf Le Mans, denn es geht in die entscheidende Phase der Meisterschaft. Da müssen wir als Team zusammenhalten, um Timo (Scheider) dorthin zu bringen, wo er hingehört - nach vorne.

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix):
In Le Mans wollen wir alle dabei mithelfen, dass Timo (Scheider) in Hockenheim als Meister gekürt wird. Dazu möchten wir mit unseren Vorjahresautos so viele Punkte wie möglich einfahren.

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg):
Le Mans ist eine Traditionsrennstrecke und für Audi wegen der vielen Erfolge etwas ganz Besonderes. Wir wollen den Schwung von Spanien mitnehmen und hoffen, an die Ergebnisse des vergangenen Rennens anknüpfen zu können.