Dass sich Daniel La Rosa noch gestern als Speerspitze der Mercedes-Jahreswagen präsentiert hatte, war heute nur bedingt zu merken: Bereits in der ersten Qualifying-Session hatte La Rosa seine 2006er-C-Klasse abstellen müssen, nachdem er noch in Hockenheim bis in die letzte Sektion vorgedrungen war. Der Teufel befand sich aus La Rosas Sicht im Detail:

"Es war am Ende sehr eng, aber schon heute Morgen sahen wir nicht ganz so gut aus. Auch von meiner Seite lief es nicht optimal, auch ich hätte noch mehr aus mir herausholen können", zeigt sich La Rosa im Gespräch mit uns selbstkritisch, sah das heutige Potenzial jedoch ohnehin nur als begrenzt an: "Diesmal hätte es dennoch nicht für die Top Acht gereicht."

Zwar konnte die Mücke-Mannschaft an dem Jahreswagen des 21-Jährigen keine bestimmte Baustelle ausmachen - für morgen kündigt La Rosa jedoch deutliche Steigerungen an, die den Weg von Startplatz 15 aus nach vorne ebnen sollen: "Bis morgen erhoffe ich mir Verbesserungen am Auto; ob sie wirken, sehen wir im Warm-up."