In Spanien fand Vanina Ickx ihre erste Liebe - zumindest mit Bezug auf die DTM: Nach sieben Rennen, die für die Belgierin am ehesten eine Ansammlung von Pleiten Pech und Pannen darstellten, gelang Ickx während der Spanien-Reise der DTM durchaus ein kleiner Durchbrauch. Ausgerechnet mit Blick auf den schon allein auf Grund seiner Windverhältnisse nicht ganz anspruchsvollen Circuit de Catalunya geriet die Futurecom-Piloten in Verbindung mit den feuchten Streckenbedingungen ins Schwärmen...

"Es ist für das Team das beste Ergebnis des Jahres. Es ist eine große Genugtuung für mich, denn alle haben sich seit dem Beginn der Saison unglaublich angestrengt", freut sich die 31-Jährige uns gegenüber, nach so manchem fahrerischen Ausrutscher dem Team mit einem hervorragenden 14. Startplatz etwas zurückgeben zu können. Zwar erlaubte sich Ickx in ihrem 2004er-Audi auch diesmal einen Dreher - an der Güte ihrer Vorstellung während der ersten Session änderte dies diesmal jedoch kaum etwas:

"Im Regen was man nie, was zu erwarten und zu tun ist. Ich war in der ersten Session auf allen Streckenteilen schnell und musste das zu einer guten Runde zusammenfügen", berichtet die frühere Langstreckenpilotin mit einer Zufriedenheit, die sie auch aus dem ihrem Geschmack entsprechenden Streckenlayout nahm: "Auch die Strecke macht mir großen Spaß; der Wechsel aus schnellen und langsamen Kurven ist eine Herausforderung."

Für den morgigen Tag hofft Vanina Ickx weiterhin auf feuchte Bedingungen - und darauf, im Anschluss an das Rennen von mehr als wie zuletzt lediglich von einem guten Start berichten zu können: "Ich werde versuchen, die guten Starts der letzten Rennen zu wiederholen und zugleich auch das Rennen zu beenden..."