Bei leichtem Regen und Temperaturen zwischen 8 und 10 Grad, fand am Freitagmorgen der erste Test der DTM-Boliden auf dem EuroSpeedway statt.

Die ersten 90 Testminuten waren eine klare Angelegenheit für Audi: Gleich die ersten vier Plätze gingen an die Ingolstädter. Die Bestzeit sicherte sich der Meister von 2004: Mattias Ekström war knapp sieben Zehntel schneller als Timo Scheider und Frank Stippler in ihren Vorjahres-A4 des Teams Rosberg.

Dahinter rangierte sich mit Martin Tomczyk der nächste Fahrer eines aktuellen Audi-Boliden ein. Bester Mercedes-Fahrer war Auftaktsieger Bernd Schneider auf Rang 6. Allerdings wies der Ex-Champion bereits eine Sekunde Rückstand auf den schwedischen Spitzenreiter auf.

Auf den weiteren Plätzen wechselten sich in den Top10 Fahrer beider Marken ab. P6 ging an Pierre Kaffer vor Bruno Spengler, Tom Kristensen, Stefan Mücke und Heinz-Harald Frentzen. Mika Häkkinen belegte in seiner AMG C-Klasse den 12. Rang. Der beste Pilot eines 2004er Autos war Mathias Lauda auf dem 16. Rang, womit er zumindest den 2005er Wagen von Daniel La Rosa hinter sich lassen konnte. Am Ende des Feldes reihten sich die beiden Damen Susie Stoddart und Vanina Ickx sowie TME-Neuling Olivier Tielemans ein.