Auf dem Circuit Park Zandvoort mussten die 22 DTM-Piloten wieder ein paar Minuten länger warten. Nach einem heftigen Regenschauer startete das Warm Up mit einer kleinen Verspätung, auf der komplett nassen Strecke waren natürlich Regenreifen die beste und einzige Wahl. An der Spitze platzierte sich nach einer halben Stunde Gary Paffett mit einer Rundenzeit von 1:44.918 Minuten.

Auf dem 4,307 Kilometer langen Dünenkurs war der Mercedes-Pilot damit der einzige Fahrer, der die Marke von 1:45-Minuten unterbieten konnte. Auf dem zweiten Platz folgte Augusto Farfus im schnellsten BMW, Edoardo Mortara war in 1:45.083 Minuten als bester Audi-Fahrer nur einen Wimpernschlag langsamer.

Bei den schwierigen Bedingungen blieben Ausflüge neben die Strecke natürlich nicht aus. Bereits am Anfang der Session pflügte Jamie Green mit seinem Mercedes durch das Kiesbett der Tarzanbocht, konnte die Fahrt aber fortsetzen und wurde letztlich auf dem vierten Rang gewertet.

Timo Scheider, der das Rennen vor Mike Rockenfeller von der Pole-Position in Angriff nehmen wird, kam nicht über den 16. Rang hinaus.