David Coulthard zeigte zwar in seinem Heimrennen ein paar Überholmanöver, doch alles in allem verlief der Tag für den Schotten nicht gut. "Rennen unter nassen Bedingungen sind zwar attraktiver für die Zuschauer, aber ich wünsche mir immer trockene Verhältnisse", erklärte Coulthard. Der Mercedes-Pilot musste sich am Ende mit Rang zwölf zufrieden geben.

"Das ist schade, denn der Speed der C-Klasse war heute gut", verriet Coulthard. Hinter ihm folgten seine Markenkollegen Christian Vietoris und Susie Stoddart auf den Plätzen 13 und 14. Laut Vietoris war Platz 13 das Maximum. "Das Rennen lief nicht nach Plan - dabei hatte ich mir Regen gewünscht. Ich hatte vom elften Startplatz einen ordentlichen Start und machte einige Positionen gut. Leider verlor ich bei einem Boxenstopp etwas Zeit und erhielt später auch noch eine Durchfahrtsstrafe", erzählte der Deutsche.

Ebenfalls Regen hatte sich Stoddart nach dem Qualifying gewünscht, doch im Rennen hatte sie ihre Mühen mit den Bedingungen. "Aufgrund des starken Regens war es für alle Fahrer kein einfaches Rennen. Die Bedingungen waren so schwierig, dass ich zeitweise Probleme hatte, das Auto auf der Strecke zu halten", verriet die Mercedes-Pilotin.

Immerhin lieferte sie sich einen spannenden Zweikampf mit Renger van der Zande, der sich mehr als P15 ausgerechnet hatte. "Ich war heute leider nicht schnell genug. Eigentlich hatte ich mir im Regen bessere Chancen ausgerechnet als gestern im Trockenen, aber leider war dem nicht so. Wir müssen nun gemeinsam analysieren, woran es gelegen hat", erklärte van der Zande.