Gary Paffett kommt auch am Nürburgring nicht richtig in Schwung. Der Mercedes-Pilot startet beim sechsten Lauf am Sonntag in der Eifel vom 13. Platz ins Rennen. "Es wäre besser für uns, wenn es morgen auch regnen würde", hoffte der Brite im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com auf ein wenig Unterstützung von Oben. "Von P13 aus wird es schwierig, wenn die Strecke trocken ist."

Bei nassen Bedingungen könne er vielleicht über die richtige Strategie ein besseres Ergebnis erzielen. Schon zu Beginn des Qualifyings hatte der Regen Paffett schon einen Streich gespielt. Der Neuwagen-Fahrer war lange in der Box geblieben und erst kurz vor Schluss auf die Strecke gefahren. "Das Team hat entschieden zu warten, so dass die Strecke trocknen konnte", erklärte er. "Dann hat es aber wieder angefangen zu regnen - das war schon ärgerlich."

Paffett enttäuscht

Lange Zeit hatte es danach ausgesehen, als ob für den Briten schon in Q1 Schluss gewesen wäre, doch dann schaffte er doch noch eine schnelle Runde und als Vierter den Einzug ins zweite Segment. "Ich habe echt Glück gehabt, aber auf dieser Runde auch gute Arbeit geleistet", so Paffett. In Q2 lief es dann allerdings nicht mehr so gut. "Ich bin spät auf frische Reifen gewechselt", gab er zu. "Dann wird es schwierig, wenn man nicht mehr viel Zeit hat."

Am Ende wurde es ein unbefriedigender 13. Startplatz. "Ich bin ziemlich enttäuscht, denn ich hätte viel weiter vorn stehen können", ärgerte sich Paffett. Sei Auto sei während der Trainings stark gewesen - da war es allerdings auch noch trocken…