Mike Rockenfeller erlebt am Nürburgring sein Heimspiel. "Ich mag die Strecke. Der Kurs in der Eifel ist mein Heimrennen. Ich stamme aus Neuwied nur rund 50 Kilometer entfernt vom Nürburgring. Seit unserem letzten Wertungsrennen am Norisring gab es eine längere Pause in unserem Kalender. Bei unserem Show-Event zwischenzeitlich in München sind bekanntlich keine Punkte vergeben worden", erklärte der Audi-Pilot.

Heimspiel für Rockenfeller

Nach seinem Sieg in der ersten Saisonhälfte wieder auf das Podest. "Ich möchte am Ring möglichst weit vorne mitfahren. Die Herausforderung auf diesem Kurs ist immer wieder die erste Kurve. Sie ist sehr eng und man muss sie spät anbremsen. Auf dem rückwärtigen Teil der Strecke ist die Schikane die größte Herausforderung. Wie stark soll man dort über die Randsteine fahren, um schnell zu sein? Ich freue mich auf die gesamte Veranstaltung, denn es werden sicher viele Freunde und Bekannte zu Besuch kommen", verriet der Deutsche.

Auch die anderen Audi-Piloten blicken der zweiten Saisonhälfte mit Zuversicht und Ungeduld entgegen. Denn bei den letzten fünf Rennen des Jahres geht es nicht nur um eine gute Platzierung in der laufenden Saison, sondern auch um die Cockpits für die Saison 2012. "Ich will gut in die zweite Jahreshälfte starten, um in der Tabelle deutlich weiter nach vorn zu kommen", betonte Oliver Jarvis. Der Audi-Pilot schaffte dieses Jahr erst einmal den Sprung auf das Podium.

Auch Mattias Ekström hofft in der zweiten Saisonhälfte eine Siegesserie starten zu können. Auf dem Nürburgring hat er bereits gewonnen, im Vorjahr startete er von der Pole Position. "Ich versuche mein Bestes, um dort eine Serie von fünf gute Rennen zu beginnen, damit mein Jahr versöhnlich endet", sagte der Schwede.