Nur vier aktuelle Audi-Fahrer kennen die Strecke in Spielberg, für den Rest ist der Red Bull Ring eine Unbekannte. "Ich kenne die Strecke noch nicht, aber jeder von uns bekommt einen zusätzlichen Tag, um sie kennenzulernen. Das sollte also kein Thema sein. Aus Zandvoort nehme ich etwas Positives mit zum Red Bull Ring: Das Tempo stimmt. Unser Auto läuft gut, ich passe meinen Fahrstil immer besser an die DTM an", sagte Filipe Albuquerque.

Mit der Erfahrung steigt auch das Vertrauen des 25-Jährigen. "Am Red Bull Ring möchte ich alles richtig machen - und natürlich am liebsten Punkte sammeln", verriet der Audi-Pilot. Auch Rahel Frey muss den Kurs in den Alpen neu erlernen. "Die Vorfreude ist riesig nach allem, was man bisher über Spielberg gehört hat. Es gibt nur positive Meinungen. Das Streckenlayout des legendären Kurses bleibt erhalten. Für mich ist es eine neue Strecke und damit eine neue Herausforderung. Ich bin gespannt. Es soll ein schneller Kurs sein", sagte Frey.

Punkte im Visier

Miguel Molina will beim Heimspiel seines Sponsors Red Bull sein Punktekonto in der DTM eröffnen. "Ich bin sicher, dass uns dort ein guter Auftritt gelingt. Ich bin Optimist. Gute Arbeit ist die Voraussetzung für gute Resultate. Das haben wir im Vorjahr gezeigt", so der Audi-Pilot. Sein Markenkollege Edoardo Mortara hat zuletzt bereits drei Punkte holen können. Diese gute Form will er in Spielberg fortsetzen.

"In Zandvoort haben wir ein gutes Ergebnis für die ganze Mannschaft erreicht und das Vertrauen gestärkt. Wir sind schnell, können in die Punkte fahren und uns vielleicht noch weiter verbessern. Wir müssen weiter so gut arbeiten, dann werden wir auch weiterhin solche Ergebnisse einfahren", meinte der 24-Jährige.