Für Renger van der Zande verlief das DTM-Debüt in Hockenheim nicht unbedingt nach Plan. Nach einer Kollision verlor der Niederländer seine Motorhaube und musste acht Runden vor dem Ziel aufgeben - nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für sein anstehendes Heimspiel in Zandvoort.

"In Hockenheim hatten wir den Speed für Punkte, leider hat es nicht gereicht. Trotzdem war es ein sehr hilfreiches Wochenende und ich freue mich sehr auf das Rennen in Zandvoort", so der Mercedes-Pilot. Auf dem 4,307 Kilometer langen Kurs vor heimischem Publikum zu fahren - das ist eine ganz besondere Geschichte.

"Für meine Fans werde ich natürlich das Maximum herausholen", verspricht Van der Zande, der allerdings nur einen kleinen Heimvorteil haben wird. Zwar hat der 25-Jährige schon unzählige Runden auf dem Circuit Park Zandvoort abgespult, aber eben noch nicht mit einem DTM-Boliden. Zudem kennt die DTM-Konkurrenz, abgesehen von den vier anderen Neulingen, die Strecke in den Dünen bereits aus den letzten Jahren.