Mercedes hat in der Lausitz dominiert und das Rennen mit drei Fahrern an der Spitze beendet. Markus Winkelhock war das wohl völlig egal, schließlich hatte er nach den Problemen in Training und Qualifying ganz andere Sorgen. Bei Rosberg lief es in den letzten Wochen gar nicht gut - umso besser, dass im Rennen ein Aufwärtstrend erkennbar war.

Auf dem EuroSpeedway verbesserte sich der Audi-Pilot mit seinem 2008er-Boliden um mehrere Positionen und kam als Zehnter ins Ziel. "Es hat sich besser angefühlt, auch wenn die Balance noch sehr ähnlich war. Aber die Zeiten waren da", sagte Winkelhock im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com zufrieden.

"Ich habe Molina überholt und bin ihm dann davon gefahren. Das gleiche habe ich bei Jarvis geschafft", so Winkelhock. "Wir haben wohl doch noch etwas am Auto gefunden." Und das Rennen, das den Jahreswagen am besten liegt, kommt ja ohnehin noch: "Für den Norisring habe ich ein viel besseres Gefühl, denn dort werden die Karten immer wieder neu gemischt."