Mit drei Race Touareg nimmt Volkswagen bei der Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2009 eine weitere neue Herausforderung im Marathon-Rallyesport in Angriff: Bei der zweiten Rallye der Dakar-Serie, die vom 09. bis 14. September durch Portugal führt, sind die Werksduos Carlos Sainz/Michel Périn (E/F), Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (RSA/D) und Dieter Depping/Timo Gottschalk (D/D) mit dem 2008 bereits zweimal siegreichen Diesel-Prototyp am Start.

Insgesamt rund 1.000 Wertungsprüfungs-Kilometer stehen bei dieser Rallye von Lissabon nach Portimão an fünf Wettbewerbstagen auf dem Programm. Im April 2008 hatte das Volkswagen Duo Sainz/Périn die erste Rallye der Dakar-Serie, die Zentral-Europa-Rallye durch Ungarn und Rumänien, gewonnen. Das deutsche Duo Dieter Depping/Timo Gottschalk belegte bei seinem ersten Einsatz im Race Touareg damals den dritten Rang. Sieben der sieben möglichen Etappensiege gingen an den Race Touareg mit 280 PS starkem TDI-Diesel-Antrieb.

"Extrem starke Konkurrenz, vorbildliche Organisation und herausforderndes Terrain haben den ersten Lauf zur Dakar-Serie ausgezeichnet", so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Wir stellen uns gern diesem zweiten neuen Wettbewerb des ‚Dakar‘-Veranstalters ASO, der erneut erstklassigen Marathon-Rallyesport verspricht. Diese Rallye bildet vor der ‚Dakar‘ 2009 in Südamerika zudem eine weitere Möglichkeit, sich unter härtesten Wettbewerbs-Bedingungen mit den Hauptkonkurrenten Mitsubishi und X-Raid BMW zu messen. Wir freuen uns auf diesen Vergleich, denn wir haben von unseren vergangenen fünf Rallyes vier gewonnen und wollen dieser Bilanz einen weiteren Sieg hinzufügen."

Vorbereitung auf die Rallye Dakar 2009 in Südamerika

Nach dem Gewinn der Zentral-Europa-Rallye durch Sainz/Périn im April und dem Erfolg durch Villiers/Zitzewitz bei der Rallye dos Sertões in Brasilien ist die Rallye in Portugal für Volkswagen der dritte Wettbewerb in der Saison 2008 und ein weiterer Schritt bei der Vorbereitung auf die kommende Rallye Dakar, die im Januar 2009 durch Argentinien und Chile führen wird und damit den Teilnehmern echtes Neuland bietet.

"Das Motto ‚Erwarte das Unerwartete‘ ist ein entscheidender Aspekt des Marathon-Rallyesports", so Kris Nissen. "Fahrer, Beifahrer, Ingenieure, Logistiker und Mechaniker müssen sich täglich auf neue Bedingungen einstellen. Die kommende Rallye markiert in dieser Hinsicht wie schon die Zentral-Europa-Rallye und vor allem die Rallye dos Sertões eine Härteprüfung für das gesamte Team. Wir werden in Portugal unter hohem Druck der Konkurrenz erneut beweisen wollen, dass wir für die nächste ‚Dakar‘ bereit sind."