Stéphane Peterhansel und Luc Alphand aus dem Team Repsol Mitsubishi Ralliart duellierten sich auch auf der 12. Etappe um die Führungsposition. Aber Alphand und sein Beifahre Gilles Picard konnten den bstand auf Peterhansel 6:29min verkürzen.

Peterhansel und Cottret starteten in den Tag von der vierten Position und waren Achte am ersten Checlpoint. Sie beendeten die Etappe auf dem sechsten Rang und stabilisierten die Führung in der Gesamtwertung. Alphand und Picard waren Sechste, als sie auf die Prüfung startete und waren die viertschnellste Crew am PC1. Sie wollten kein Risiko eingehen und schafften trotzdem die drittschnellste Zeit zu fahren. Zudem verkürzten sie den Vorsprung zu ihren Teamkollegen und Gesamtführenden. Hiroshi Masuoka folgten am Morgen Nasser Al Attiyah auf der zweiten Position. Allerdings mussten sie laut Teamorder verlangsamen und auf Peterhansel warten, um ihm bis ins Ziel zu folgen. Masuoka war 19. am CP1 und beendete die Etappe auch auf der 19. Position, so rutschten sie in der Gesamtwertung hinter den Amerikaner Marc Miller auf den sechsten Rang. Joan Nani Roma und Lucas Cruz starteten als achte auf die Strecke nach Kayes, waren aber am CP1 sechs Sekunden schneller als Carlos Sainz und zeitweise Führende. Roma beendete die Etappe auf der fünften Position.

Luc Alphand:
"Wir sind hinter Carlos Sainz gestartet und er hat wirklich gepusht. So hatten wir die meiste Zeit eine freie Strecke und konnte einige Zeit gutmachen. Nun müssen wir ruhig und intelligent fahren. Wir hatten ein kleines Navigationsproblem, wir sind rund 600 Meter falsch gefahren, aber das galt auch für andere Fahrer."

Stéphane Peterhansel:
"Die Etappe war sehr eng zwischen den kleinen Bäumen und wir berührten einen Baum mit der rechten Seite unseres Wagens. Aber ansonsten war der Wagen perfekt. Die Strecke hat eine sehr knifflige Navigation offenbart. Rund 50km vor Ende haben wir den Weg und auch etwas Zeit verloren."

Nani Roma:
"Ich bin sehr gut bis zum CP1 gekommen. Aber, nach dem Wasser, habe ich einen Mitsubishi eingefangen und im Staub dachte ich es wäre Luc. Ich bin ihm gefolgt, aber es war Hiroshi. Wir nahmen beide die falsche Route und beide Autos mussten rumdrehen. Ich habe dort etwas Zeit verloren, aber noch mehr, als ich Hiroshi gefolgt bin. Es waren nur 500km zu fahren, aber es kam mir viel länger vor..."

Hiroshi Masuoka:
"Ich habe heute viel warten müssen um aufzupassen, dass die anderen Teammitglieder okay sind. Es war schwer auf die kleinen Bäume aufzupassen. Es wurde auch sehr schwer für die Trucks, die hinter uns die Strecke begonnen haben."

Dominique Serieys, Team Repsol Mitsubishi Ralliart Sportdirektor:
"Es war ein guter Tag für uns. Die nächsten drei Tage müssen wir sehr vorsichtig sein und unsere Konzentration behalten. In unserem Team herrscht ein guter Geist. Ich werde heute Abend mit Isao Torii sprechen und wir werden die Teamstrategie diskutieren. Die morgige Strecke durch Schwarzafrika ist sehr eng und technisch und wir wollen keinen Kampf zwischen unseren Fahrern. Sie sind Profis und werden die Situation verstehen."