Von Januar bis November setzte Audi weltweit rund 870.600 Autos ab (2008: 920.689). Der Abstand zum Rekordjahr 2008 schrumpft damit auf 5,4 Prozent. Zu dem guten Monatsergebnis trugen neben hohen Wachstumsraten in der Region Asien-Pazifik auch die Verkaufszahlen in den USA und in weiteren amerikanischen Märkten bei.

In China (inkl. Hongkong) stiegen die Verkaufszahlen von Audi im November um 101,9 Prozent auf 16.503 Premiumautomobile (2008: 8.173). Kumuliert bedeuten 139.872 Autos ein Wachstum von 28,6 Prozent (2008: 108.737). In der gesamten Region Asien-Pazifik verzeichnete die Marke mit den Vier Ringen im vergangenen Monat ein Plus von 85,6 Prozent auf rund 20.000 Autos (2008: 10.783). Über die ersten elf Monate betrug der Zuwachs rund 25 Prozent auf 176.400 Autos (2008: 141.148). Ein deutliches Plus erzielte Audi unter anderem in Australien, Südkorea, Indien und Singapur.

In den USA lagen die Verkaufszahlen mit 6.810 Autos im November auf Vorjahres¬niveau (2008: 6.788).Von Januar bis November blieb der Absatz mit 73.686 Autos nur noch 7,9 Prozent unter Vorjahr (2008: 80.048).

Mit diesem im Vergleich zum Wettbewerb starken Ergebnis konnte das Unternehmen seinen Marktanteil im Premiummarkt weiter ausbauen - auf 8,3 Prozent über die ersten elf Monate (2008: 7,0 Prozent). In weiteren wichtigen Märkten Amerikas stieg die Zahl der verkauften Premiumautomobile von Audi signifikant - so etwa in Kanada und dem Wachstumsmarkt Brasilien.

In Europa schrumpfte der Abstand zum Rekordmonat des Vorjahres im November mit rund 51.800 Autos auf 4,4 Prozent (2008: 54.204). In Großbritannien, dem zweitgrößten Auslandsmarkt der Ingolstädter, stiegen die Verkaufszahlen im November um 14,2 Prozent auf 6.698 Autos (2008: 5.866). Und auch in weiteren großen Märkten wie Frankreich und Österreich verzeichnete Audi im November wieder ein deutliches Plus. Über die ersten elf Monate verringerte sich der Abstand zu 2008 in Europa mit rund 574.900 (2008: 652.521) ausgelieferten Autos auf 11,9 Prozent. In Deutschland setzte die AUDI AG im November 21.836 (2008: 22.178) Autos ab, ein leichter Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Über die ersten elf Monate blieb das Ergebnis damit 9,1 Prozent hinter dem Rekordwert des Vorjahres (2008: 232.444) zurück.

Das größte Wachstum gegenüber November des Vorjahres verzeichneten der vor einem Jahr eingeführte Audi Q5 mit rund 9.550 Einheiten und die Audi A5 Familie, von der Audi im vergangenen Monat rund 7.650 Einheiten absetzte. Der A3 Sportback verzeichnete ein Plus von 4,2 Prozent auf rund 13.100 Einheiten. Weltweit führend in seinem Segment blieb Audi im Zeitraum von Januar bis November mit dem A6, der vor allem in China weiterhin für Wachstum sorgt.