Die aktuellen Mazda 3-Versionen als Fünftürer sowie die Limousine mit Stufenheck sind seit 2019 auf dem Markt. Das SUV-Pendant namens CX-30 ist bereits genauso lange für Kunden erhältlich. Für 2022 wird es für den japanischen Autobauer Zeit den Fahrzeugen ein paar Erneuerungen zu verabreichen. Zu den neuen Technologie-Highlights gehören unter anderem die kostenlosen „Connected Services“ der „My Mazda“-App. Nutzer können ihren Mazda 3 oder CX-30 damit per Smartphone zum Beispiel aus der Ferne verriegeln, sich den aktuellen Standort anzeigen lassen oder Reiseziele an das Navigationssystem übermitteln. Falls eine Tür gewaltsam geöffnet wird, erhält der Fahrzeugbesitzer eine Diebstahlwarnung. Darüber hinaus können Werkstatttermine geplant und vereinbart werden. Bei einer Fahrzeugpanne oder Fehlfunktion ermöglicht die App eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Servicecenter. Weiters wurden bei den beiden Modellen Mazda 3 und CX-30 die Sensorik der Einparkhilfe überarbeitet sowie die neue Außenfarbe Platinum Quartz metallic eingeführt. Die animierten und mit abgestufter Intensität leuchtenden Blinker werden zum Modelljahr 2022 nun auch im Mazda 3 verbaut sein.

Sondermodell „Homura“

Die spezielle Edition, welche für den Mazda 3 ausschließlich als Fünftürer sowie den CX-30 erhältlich sein wird, zeichnet sich durch schwarze 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und Außenspiegelkappen, getönte hintere Scheiben und ein hochglänzendes Finish an den Säulen aus. Im Interieur gibt es serienmäßig rote Ziernähte, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorne, eine Rückfahrkamera und ein schlüsselloses Zugangssystem. Im CX-30 kommen zusätzlich das Smart Cargo System mit variablen Kofferraumboden und eine elektrische Heckklappe hinzu.

Die Sonderversion Homura in der Farbe Platinum Quartz metallic, Foto: Mazda
Die Sonderversion Homura in der Farbe Platinum Quartz metallic, Foto: Mazda

Drei Mildhybridmotoren zur Auswahl

Während beispielsweise in den USA die Motorenpalette des Mazda 3 bis zu einem 2,5-Liter-Aggregat mit 250 PS reicht, bekommen wir in Europa als Topversion nur einen 2,0-Liter-Mildhybridmotor mit maximal 186 PS verbaut. Die kleinere Variante des e-Skyactiv-Benziners kommt auf 122 beziehungsweise 150 PS. Wahlweise steht ein Front- oder Allradantrieb zur Verfügung. Der CX-30 greift auf die gleichen Motorisierungsoptionen zurück. Die Preise für den Mazda 3 starten bei 24.509 Euro. Beim CX-30 sind es 25.390 Euro. Für die Sondermodelle „Homura“ muss man mindestens 26.590 Euro beim Fünftürer oder 28.190 Euro beim SUV hinlegen. Für Europa würden wir uns neben den Modellen CX-30 und CX-5 noch den sportlichen Offroader CX-50 wünschen. Den gibt es aber leider aktuell nur in den USA zu haben. Infos dazu gibt es hier: