Mikko Hirvonen wird die Rallye Griechenland am Freitagabend als Fünfter in Angriff nehmen. Sicher nicht die Startposition, die er sich vor dem Beginn des Events ausgerechnet hatte. Nun geht der Citroen-Mann allerdings in Angriffsmodus und vertreibt schlechte Gedanken. "Die Rallye ist noch nicht einmal losgegangen und wir haben noch keine einzige Stage im Wettkampfmodus erlebt - alles kann passieren", wirft der Sieger von 2009 die Flinte noch nicht ins Korn.

Ein großes Fragezeichen schwebt für den Finnen dennoch über dem Qualifying. Er fühlte sich gut in seinem DS3 WRC und erwartete ein starkes Resultat - 2,770 Sekunden Rückstand auf Ogier gleichen aber eher einem Nackenschlag. "Ich wollte sauber fahren - vielleicht war das zu sauber", war die einzige Erklärung, die Hirvonen finden konnte.

Dabei hatte der Citroen-Mann zu Beginn der Woche noch in der Nähe der Rallye getestet und war überzeugt, ein gutes Setup gefunden zu haben. "Ich habe Vertrauen in das Auto. Für heute Morgen habe ich keine Entschuldigung, aber ich glaube immer noch an das Setup, das ich während der Tests gefunden habe", zeigte sich Hirvonen selbstbewusst. Trotz des großen Rückstandes wird es keinerlei Veränderungen an seinem Wagen geben.