Da hatten ein paar spanische Journalisten Anfang der Woche wohl etwas falsch verstanden. Sie schrieben ihren Landsmann Carlos Checa zu einer MotoGP-Rückkehr und auf Ducati. Wie oft bei Gerüchten zeigte sich auch jetzt ein Fünkchen Wahrheit daran. Ducati war richtig, MotoGP hingegen nicht.

Checa wird nächstes Jahr weiterhin in der Superbike Weltmeisterschaft am Start sein und dort eine Ducati fahren. Im Team Althea, welches bisher auf Honda-Motorrädern unterwegs war, wird er eine Werksunterstützte Ducati pilotieren. "Ich bin sehr zufrieden damit bei den WorldSuperbikes zu bleiben und extrem motiviert durch die Chance, eine Ducati zu fahren", freute sich der Spanier, der bei Ten Kate Honda arbeitslos geworden war, nachdem die Jonathan Rea behalten und Max Neukirchner neu hinzubekommen.

"Wir haben alle Garantien vom Werk und ich habe eine gute Beziehung mit ihnen", erklärte Checa weiter, der schon 2005 für das italienische Werk in der MotoGP-Klasse am Start war. "Ich werde die neuesten Maschinen bekommen und die werden auf demselben Level wie die der Werkspiloten sein."