Das Althea-Duo beendete die Superpole in Silverstone geschlossen mit Stürzen. Davide Giugliano flog zum Ende ab, blieb aber auf Startplatz fünf. "Das Wochenende war nicht leicht für uns, mit dem Sturz gestern und dann ein paar kleineren Problemen mit dem Bike. Ich konnte nicht alle nötigen Elemente zusammenbekommen", resümierte er. In der Superpole habe er sich im Nassen zunächst eigentlich wohl gefühlt.

"Wenn der Sturz nicht gewesen wäre, dann hätte ich definitiv in der ersten Startreihe, wenn nicht sogar auf der Pole landen können", war sich der Italiener sicher. Dennoch sei er hart im nehmen und mache munter weiter. "Wir werden sehen, was morgen drin ist. Positiv an der Superpole war aber, dass wir gezeigt haben, dass wir die Pace im Nassen haben, wenn die Bedingungen morgen also ähnlich sind, denke ich, dass unsere Chancen gut stehen."

Carlos Checa war vor seinem Teamkollegen hart abgeflogen. "In der Superpole hatte ich nicht erwartet, dass die weiße Linie so rutschig ist, als ich weit ging - es gab keine Chance den Sturz zu verhindern. Es war schade, denn ich weiß, dass ich noch eine gute Runde hätte fahren und ein gutes Ergebnis holen können", ärgerte sich der amtierende Weltmeister, der am Ende auf Startplatz sieben landete.

"Wir haben die erste Startreihe verloren, aber immerhin wissen wir, dass wir unter allen Bedingungen eine ziemlich starke Pace haben, ob nass oder trocken", stellte auch Checa fest. Er habe das ganze Wochenende hart gearbeitet und sei für die Rennen nun zuversichtlich. "Ich denke, dass zwei trockene Rennen ideal für uns Fahrer und die Fans wären, aber nach dem, was wir bisher gesehen haben, scheint alles etwas ungewiss, was die Bedingungen im Rennen angeht", schloss der Spanier ab.