Mit einem Sieg und weiteren starken Vorstellungen hat die Althea Mannschaft in diesem Jahr auf sich aufmerksam gemacht und General Manager Genesio Bevilacqua, der vor ein paar Tagen Vater geworden ist, zeigt sich bislang vor allem mit Carlos Checa sehr zufrieden, der auf Phillip Island auch für den Sieg gesorgt hat. "Zum Start der Saison habe ich sehr auf Carlos gezählt und die Ergebnisse haben mich bestätigt. Er ist ein kompletter Fahrer, der immer noch den Wunsch hat, etwas zu beweisen und nach wie vor an der Spitze fahren will. Er fährt sehr gut und wir als Team lernen durch ihn und seine Arbeitsweise viel", erklärte Bevilacqua gegenüber der offiziellen Website der Superbike-WM.

Aber auch bei Shane Byrne ortet der General Manager einiges an Potential. Bevilacqua ist überzeugt, dass der Brite vor Jahres-Ende noch an der Spitze fahren wird, wo er seiner Meinung nach auch hingehört. "Wir wollen uns auf technischer Seite auf halbem Weg mit ihm treffen. Schon in Miller konnten wir die ersten Ergebnisse davon sehen, denn in Amerika fuhr er wirklich gut."

Das Ziel für den Rest des Jahres ist jedenfalls klar, es soll noch weitere Siege geben. Das soll aber nicht nur der eigenen Stimmung dienen. "Auch wenn es dafür keine echte Notwendigkeit gibt, wollen wir allen zeigen, dass der Sieg auf Phillip Island, die Podeste in Valencia und Kyalami sowie die zwei Rennen in Miller [wo Checa in guter Position mit Defekt ausfiel] keine Ausnahmefälle waren, sondern die Basis für eine rosige Zukunft."