Julien Ingrassia, der Co-Pilot von Sebastien Ogier, scheint sich beim Unfall auf der zehnten Prüfung der Rallye Monte Carlo verletzt zu haben. "Julien sagte uns, dass es Probleme mit seinem Arm gibt, aber er erwartet nicht, dass er gebrochen ist", schilderte VW-Pressesprecher Stefan Moser.

Bei dem Unfall in der Nähe des Dorfes Gilhoc, der zudem das Ende der Rallye für Ogier bedeutet, wurde wohl die rechte Seite des Skoda Fabia S2000 zerstört. "Der Unfall passierte in einer langen Linkskurve", so Moser weiter gegenüber Autosport. Der Wagen sei von der Straße abgekommen und traf die rechte Seite. "Ich glaube, die rechte Seite des Autos ist zerstört", fuhr der Pressesprecher fort.

Neben der Verletztung seines Beifahrers, ist natürlich auch das Ende einer grandiosen Rallye für Ogier sehr bitter. Denn teilweise fehlten dem Franzosen nur acht Sekunden auf die Bestzeit seines ehemaligen Teamkollegen Sebastien Loeb, der allerdings mit einem WRC unterwegs ist. "Es war eine unglaubliche Fahrt von Sebastien und Julien. Nun sind wir sehr sicher, dass wir den richtigen Fahrer haben", lobte Moser seinen Piloten. "Sebastien ist die Zunkft."