Die Rallye Japan gilt als besonders knifflig und schwierig. Das bekam Kimi Räikkönen gleich am ersten Tag beim Shakedown zu spüren. Auf seinem letzten von fünf Runs beschädigte der Finne seinen Citroen bei einem Unfall. Dabei verlor er das rechte Vorderrad. Der Shakedown wurde im Gegensatz zum Rest der Rallye auf Asphalt gefahren.

"Es ist nicht so schlimm", sagte Räikkönen. "Ich lenkte in eine Rechtskurve mit Betonblöcken auf der Innenseite ein. Einer der Blöcke stand leicht hervor und ich blieb vorne rechts hängen." Dadurch verlor er sein rechtes Vorderrad. Das Auto wird für die ersten Prüfungen aber wieder bereit stehen. "Ich mache mir keine Sorgen."

Dennoch bestätigten die ersten Eindrücke Räikkönens Vorhersage, dass die Rallye Japaner für ihn nicht einfach werden wird. "Die Straßen sind nicht leicht", so Räikkönen. "An einigen Stellen gibt es sehr viel Schlamm und einige Spurrillen. Unter diesen Bedingungen habe ich nicht viel Erfahrung. Also werde ich es lernen müssen."