Marcel Tiemann (Porsche 911 GT3 R, Manthey Racing), 1. Platz:
Ich bin beim Start richtig gut weggekommen. Einer der Gründe war sicher, dass meine Reifen gleich eine gute Temperatur hatten. So konnte ich auch nacheinander die Audis überholen, weil ich einfach besser aus den Kurven heraus beschleunigen konnte. Als ich dann vorne war, konnte ich frei fahren, die Geschwindigkeit halten und den Vorsprung leicht ausbauen. Das Auto liegt extrem gut.

Marc Lieb (Porsche 911 GT3 R, Manthey Racing), 1. Platz:
Es ist alles perfekt gelaufen. Marcel hat mir das Auto ja schon auf Platz eins übergeben und ich konnte den Vorsprung ausbauen. Er hat einen Super-Job gemacht, der 911 GT3 R läuft wie ein Uhrwerk. Ich hoffe, dass das so bleibt. Die Bedingungen sind konstant, die Strecke ist trocken. Mit dem Verkehr auf der Strecke kommt man gut zurecht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir das schlimmer vorgestellt habe.

Lance David Arnold (Porsche 911 GT3 R, Haribo Team Manthey), 6. Platz:
Wir haben mit einem guten Start die Möglichkeit genutzt, nach vorn zu fahren. Jetzt ist es wichtig, sauber durchzufahren. Und dann werden wir morgen früh sehen, wo wir stehen. Im ersten Stint haben wir einen wichtigen Grundstein gelegt. Nun ist unser Ziel, den Kompromiss zwischen Schnelligkeit und Materialschonung zu halten.

Richard Lietz (Porsche 911 GT3 R Hybrid, Porsche Team Manthey), 7. Platz:
Mein Stint war super. Das Auto läuft problemlos; so macht Benzinsparen Spaß! Es sind recht viele Unfälle auf der Strecke und viele Reparaturen, deshalb steht man oft auf der Bremse. Aber das ist ja für alle gleich.

Patrick Simon (Porsche 911 GT3 RS, Porsche AG), 27. Platz:
Wir haben einen unwahrscheinlich guten Start gehabt, sodass ich das Fahrzeug auf dem 18. Platz übergeben konnte. Es ist absolut erstaunlich, wie schnell wir mit dem Serienauto unterwegs sind, wir können ganz locker mit einigen Cup-Autos mithalten. Ich bin noch nie so entspannt nach 1:45 Minuten aus einem Auto ausgestiegen.

Roland Asch (Porsche 911 GT3 RS, Porsche AG), 27. Platz:
Ich bin einfach nur begeistert. Der Serien-Elfer fühlt sich klasse an. Jeder Meter auf dieser Wahnsinnsrennstrecke macht mit dem Auto Spaß. Weil es in meinem Stint extrem viele Unfälle und Ausrutscher gegeben hat, bin ich recht vorsichtig gefahren. Bislang war alles tadellos und perfekt.