Heute war es dann endlich soweit. Erstes Training - erste Runden - erste Zeiten. Es ist schon eine kleine logistische Leistung auf zwei Autos zu starten. Jedes der Autos hat seine Eigenarten und nicht zu vergessen die Nordschleife; hier ist sowieso immer alles anders.

Gestern stellte ich euch das Team MSpeed vor, heute möchte ich kurz mein zweites Arbeitsgerät und das Team dahinter präsentieren.

Pierre und sein Team Paragon., Foto: Pierre Kaffer
Pierre und sein Team Paragon., Foto: Pierre Kaffer

Auf dem Paragon Porsche RSR 997 starten die Piloten Klaus Dieter Frers, Jörg Hardt, Patrick Bernhardt und natürlich meine Wenigkeit. Die Piloten dieser Besetzung dürften dem einen oder anderen bereits bekannt sein. Insgesamt ist der Paragon Porsche wohl ein kleiner Geheimtipp. Man sollte sich aber auf jeden Fall beide Startnummern meiner Autos gut merken. Der Paragon Porsche hat die Startnummer 29 - Daumen drücken nicht vergessen! Der Cayman geht mit der Nummer 99 ins Rennen.

Um 9:50 Uhr war es endlich soweit, die Autos rollten. Bereits im ersten Training am Morgen zeigten sich die Tücken des vollen Starterfeldes und so war es wirklich nicht einfach eine freie Runde zu erwischen. Alles in allem lief es aber dennoch nicht so schlecht und so beendeten wir das 1. Zeittraining auf Platz 8 mit dem Paragon Porsche RSR und auf Platz 9 mit dem MSpeed Cayman.

Nach dem 1. Training war mir klar, da geht noch mehr. So waren wir alle gespannt auf das 2. Training am Abend. Am Abend ging es direkt mit dem RSR auf Zeitjagd. Meine beste Zeit von 8:51.322 auf dem RSR reichte am Ende für Startplatz 7. Noch etwas schneller ging es mit dem Cayman. Den konnte ich mit einer Rundenzeit von 8:50.366 noch vor den Cayman vom Team Alzen platzieren.

Mit diesem Ergebnis kann man gut schlafen und genau das werde ich jetzt auch machen. Ein 24h Rennen ist wirklich eine Herausforderung für Mensch und Maschine... warten wir ab, was morgen alles passiert.

Euer Pierre Kaffer