Eine durch und durch gelungene Weltpremiere beim ersten Einsatz der KTM X-BOW GT4 von ZaWotec #sport in der GT4 European Series. Im Samstagrennen hatte Sascha Halek an der Spitze des Feldes etwas Pech mit einer Safety-Car-Phase wenige Sekunden vor Öffnung des Boxenstopp-Fensters. Sein Partner Peter Ebner kämpfte sich aber nach dem Fahrerwechsel vom Ende des Feldes noch auf den tollen dritten Platz zurück: "Es war trotzdem ein super Rennen und ich war zufrieden, dass wir noch so weit nach vorne gekommen sind! Einmal P3 und einmal der Sieg beim ersten Rennwochenende - das ist eh schon kitschig genug."

Daniel Uckermann holte sich im schwarzen ZaWotec #sport KTM X-BOW GT4 am Samstag den Gesamtsieg und am Sonntag den Sieg in der Amateurwertung: "Zweimal P1, besser kann ich's mir nicht vorstellen. Es ist alles perfekt gelaufen! Als momentan Erster bei den Amateuren bin ich natürlich jetzt heiß auf den Gesamttitel."

Pole-Positions bei den Qualifyings, Rundenbestzeiten in den Rennen und die beiden Siege ... ZaWotec-Teamchef Mario Wolf: "Es ist richtig gut gelaufen. Die Jungs haben gut performt und sind taktisch kluge Rennen gefahren, die Boxenstopps haben bestens funktioniert, das gesamte Team ist perfekt eingespielt ... was will man mehr!? Allerdings dürfen wir das Ganze auch nicht überbewerten - hätten die Autos hinter uns keine Drive-through-Penalties bekommen, wäre unser Vorsprung heute nicht so mächtig gewesen." Profitiert haben die ZaWotec-Piloten aber definitiv davon, dass bei den beiden KTM X-BOW GT4 weder die Reifen noch die Bremsen über die 50 Rennminuten nachgelassen haben.

Das nächste Rennwochenende der GT4 European Series findet vom 05. bis 07. Juni am Red Bull Ring in Spielberg statt. So einfach wie in Zandvoort wird es bei den Heimrennen aufgrund von Zusatzgewicht und Schaltlimitierung aber nicht mehr werden, so Sascha Halek: "Am Red Bull Ring braucht man Leistung, Leistung, Leistung und bergauf wird's da sicher nicht mehr so rosig aussehen." ZaWotec-Technikchef Thomas Fink sieht das ähnlich: "Zandvoort und Red Bull Ring sind zwei komplett verschiedene Strecken. In Spielberg kommt es zu 80 Prozent auf die Leistung an, aber die Autos werden auf jeden Fall bestens vorbereitet dort stehen und wir werden wieder das Maximum rausholen."