In der vergangenen Woche reiste das Team Riedemann/Wenzel zur Vodafone Rally de Portugal (24.03. - 26.03.2011) in die Urlaubsregion Faro, um den ersten Lauf zur WM Akademie zu bestreiten. Anders als in der vergangenen Saison absolvierten die Teilnehmer der WM Akademie lediglich 13 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280 Kilometern. Es galt also innerhalb kurzer Zeit um wichtige Punkte für die Meisterschaft zu kämpfen.

Nachdem die ADAC Stiftung Sport geförderten Fahrer bereits am Sonntag am Flughafen in Faro landeten, stand zu Beginn der Woche überlicherweise die Erstellung des Aufschriebes auf dem Programm. Im Rahmen der WM Akademie wurde zudem am Mittwoch für alle Teilnehmer ein Test auf einer acht Kilometer langen Wertungsprüfung durchgeführt.Folglich wurde es am Donnerstag ernst für das deutsche Duo. Auf einer 3,27 Kilometer langen Prüfung in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon trat das Team erstmalig gegen die neuen Konkurrenten an. Jene "Super Special Stage" zeichnete sich besonders durch zahlreiche gefährliche Bordsteinkanten sowie zwei künstliche Sprungkuppen aus. Dennoch konnten sich Christian und Michael mit einer vierten Platzierung eine gute Ausgangsposition für die kommenden Tage schaffen. Noch am Abend kehrten alle Fahrer zurück nach Faro, um am Freitag die ersten Prüfungen auf Schotter in Angriff zu nehmen.

Aufgrund zweier Ausrutscher hatte der 23-jährige Sulinger am Morgen einen Zeitverlust von 30 Sekunden zu beklagen, wodurch sie zwischenzeitlich auf den 8. Platz zurückfielen. Jedoch konnten sie am Nachmittag wieder etwas Zeit gutmachen und die Etappe auf dem fünften Rang beenden. Für den finalen Tag der Rallye galt es eine weitestgehend risikofreie Fahrt fortzusetzen, welche durch etliche große Steine auf den rauen und engen Wertungsprüfungen erschwert wurde. Allerdings büßten die einzigen deutschen Teilnehmer der WM Akademie erheblich Zeit ein, als sie zunächst in den aufgewirbelten Staub es Vordermanns geraten waren und auf der neunten Prüfung einen Plattfuß zu bedauern hatten. Trotz allem erreichte das Team Riedemann/Wenzel eine beachtliche dritte Gesamtplatzierung in der WM Akademie, welche nicht zuletzt durch Fehler der Konkurrenz begünstigt wurde.

Demzufolge konnten die Youngster 15 Punkte für Meisterschaft erlangen und sich auch in dieser einen dritten Platz sichern. "Wie auch im letzten Jahr, erwies sich die Rallye in Portugal als äußerst hart und anspruchsvoll. Dennoch sind wir mehr als zufrieden mit unserem Ergebnis und konnten sehr viele neue Erfahrungen sammeln. Natürlich ist uns auch bewusst, dass unser Potenzial auf Schotter gegenüber der Konkurrenz durchaus ausbaufähig ist. Zunächst einmal sind wir jedoch froh, über diesen gelungenen Saisonstart bei einer derartig Material raubenden Rallye", erklärt Christian. Der zweite Lauf zur WM Akademie steht bereits Anfang Mai bei der Rally d'Italia Sardegna an. Da es sich ebenfalls um eine Schotterrallye handelt, hofft das Team die in Portugal gesammelten Erfahrungen dort bestmöglich umsetzen zu können.

Wichtige Punkte Das deutsche Duo Riedemann/Wenzel sammelt nach einer turbulenten ersten Rallye wichtige Punkte zur WM Akademie.

In der vergangenen Woche reiste das Team Riedemann/Wenzel zur Vodafone Rally de Portugal (24.03. - 26.03.2011) in die Urlaubsregion Faro, um den ersten Lauf zur WM Akademie zu bestreiten. Anders als in der vergangenen Saison absolvierten die Teilnehmer der WM Akademie lediglich 13 Wertungsprüfungen mit einer Gesamtlänge von 280 Kilometern. Es galt also innerhalb kurzer Zeit um wichtige Punkte für die Meisterschaft zu kämpfen.

Nachdem die ADAC Stiftung Sport geförderten Fahrer bereits am Sonntag am Flughafen in Faro landeten, stand zu Beginn der Woche überlicherweise die Erstellung des Aufschriebes auf dem Programm. Im Rahmen der WM Akademie wurde zudem am Mittwoch für alle Teilnehmer ein Test auf einer acht Kilometer langen Wertungsprüfung durchgeführt.Folglich wurde es am Donnerstag ernst für das deutsche Duo. Auf einer 3,27 Kilometer langen Prüfung in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon trat das Team erstmalig gegen die neuen Konkurrenten an. Jene "Super Special Stage" zeichnete sich besonders durch zahlreiche gefährliche Bordsteinkanten sowie zwei künstliche Sprungkuppen aus. Dennoch konnten sich Christian und Michael mit einer vierten Platzierung eine gute Ausgangsposition für die kommenden Tage schaffen. Noch am Abend kehrten alle Fahrer zurück nach Faro, um am Freitag die ersten Prüfungen auf Schotter in Angriff zu nehmen.

Aufgrund zweier Ausrutscher hatte der 23-jährige Sulinger am Morgen einen Zeitverlust von 30 Sekunden zu beklagen, wodurch sie zwischenzeitlich auf den 8. Platz zurückfielen. Jedoch konnten sie am Nachmittag wieder etwas Zeit gutmachen und die Etappe auf dem fünften Rang beenden. Für den finalen Tag der Rallye galt es eine weitestgehend risikofreie Fahrt fortzusetzen, welche durch etliche große Steine auf den rauen und engen Wertungsprüfungen erschwert wurde. Allerdings büßten die einzigen deutschen Teilnehmer der WM Akademie erheblich Zeit ein, als sie zunächst in den aufgewirbelten Staub es Vordermanns geraten waren und auf der neunten Prüfung einen Plattfuß zu bedauern hatten. Trotz allem erreichte das Team Riedemann/Wenzel eine beachtliche dritte Gesamtplatzierung in der WM Akademie, welche nicht zuletzt durch Fehler der Konkurrenz begünstigt wurde.

Demzufolge konnten die Youngster 15 Punkte für Meisterschaft erlangen und sich auch in dieser einen dritten Platz sichern. "Wie auch im letzten Jahr, erwies sich die Rallye in Portugal als äußerst hart und anspruchsvoll. Dennoch sind wir mehr als zufrieden mit unserem Ergebnis und konnten sehr viele neue Erfahrungen sammeln. Natürlich ist uns auch bewusst, dass unser Potenzial auf Schotter gegenüber der Konkurrenz durchaus ausbaufähig ist. Zunächst einmal sind wir jedoch froh, über diesen gelungenen Saisonstart bei einer derartig Material raubenden Rallye", erklärt Christian. Der zweite Lauf zur WM Akademie steht bereits Anfang Mai bei der Rally d'Italia Sardegna an. Da es sich ebenfalls um eine Schotterrallye handelt, hofft das Team die in Portugal gesammelten Erfahrungen dort bestmöglich umsetzen zu können.